[garen, dünsten, kochen, backen]
Alle Lebensvorgänge hinterlassen Rückstände- die Erscheinungen in der Natur, wie beispielsweise das Abwerfen des Blattkleids im Spätherbst, oder die Asche einer verlöschenden Blitzflamme, ebenso, wie alles, was das menschliche Sein verkörpert; kein Schritt, kein Atemzug, kein Herzschlag, nicht eine Mahlzeit ist denkbar ohne Spuren und Hinterlassenschaften- was im Kreislauf der Natur mit intelligenten, selbst-regulierenden Ordnungssytemen wunderbar funktioniert, stellt den Menschen vor eine hehre Aufgabe: seine innere und äußere Umgebung sauber zu halten, mehr und mehr Ordnung zu schaffen, regelmäßig Rückstände, Schlacken und Schmutz zu entsorgen, ist die unabdingbare Grundlage für Harmonie, Gesundheit, und Wohlergehen. Diese Werte anzustreben, ist wiederum Bedingung für das tiefere Empfinden von Schönheit, nicht nur der äußeren, wie die Schönheit eines Regenbogens, vielmehr der Schönheit der menschlichen Seele im allgemeinen: wer den anderen so sehen kann, wie er von seinem Schöpfer gedacht ist, so, wie er einmal sein wird, sofern er das wünscht („Ich möchte mein Potenzial erkennen und entfalten!”), der beginnt, die wahre, „seelische” Liebe zu leben.
Das Beseitigen von Rückständen fordert vom Menschen, zwei Bereichen seine Aufmerksamkeit zu widmen: der inneren (Körper) und der äußeren (Kleidung, Wohnung, Arbeitsplatz...) Umgebung. Welcher Bereich ist wichtiger?
Der erstere- warum? Weil der Zustand der inneren Umgebung den Zustand der äußeren bedingt. Ist der Körper verschmutzt, so fühlt man sich auch in einer verschmutzten Umgebung, beispielsweise in einem belasteten Großstadtwohnviertel, durchaus wohl und heimisch. Beginnt man, mehr für seine Gesundheit und Entschlackung zu tun, wird man es dort nicht mehr lange aushalten, und versuchen, hinaus ins Grüne zu entkommen, und sei es zunächst auch nur in der freien Zeit, an Wochenenden und im Urlaub.
Der effektivste Weg, Ordnung zu erhalten, ist der, sich so zu verhalten, dass möglichst wenig Hinterlassenschaften zu beseitigen sind. Wer zweimal die Woche feucht aufwischt, muss viel seltener abstauben, als wenn er nur zweimal im Monat kehrt. Wer entspannter durch den Tag geht, und versucht, Streß und Hektik zu vermeiden, bildet deutlich weniger Körperschlacken. Wer allgemein vorsichtiger mit seinem Körper umgeht, auch und gerade im Essen und der Ernährung, braucht weniger Energie für Regeneration und Verschleißreparaturen, und der Körper „hält” beträchtlich länger.
Schauen Sie sich einmal genau ihr Kochgeschirr mit den Rückständen nach dem Kochen an: in Ihrem Körper sieht es genau so aus. Vergleichen Sie das Ergebnis: Wie sieht eine Bratpfanne nach einer Runde Bratkartoffeln aus, und wie sieht ein Topf nach dem schonenden Köcheln einer Erbsen-Gemüsesuppe aus? Liebe geht durch den Magen- die Verdauung dagegen beginnt im Kochtopf, und den bitte „klassisch” emaillebeschichtet, und nicht aus blankem Edelstahl oder Chromargan!
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”
