[Nein]
„Blut spenden” für einen guten Zweck? Vielleicht kommt man einmal selbst in eine Situation, wo einem das Blut eines anderen das Leben rettet!
So denken viele Menschen, und das leuchtet zunächst einmal auch ein, doch dieses Denken basiert auf einer falsch verstandenen Nächstenliebe, und auf dem Unwissen um die geistigen Hintergründe all dessen, was bei einer Bluttransfusion geschieht. Hast Du Dir noch niemals Gedanken darüber gemacht, warum ein Vampyr (griechisch πυρ pyr==„Feuer“==„Begierdenfeuer“==„sinnliche Leidenschaften“) wie Graf Dracula als Blutsauger beschrieben wird? Diese Romanfigur von Bram Stoker beruht auf der historischen Persönlichkeit des Drăculea Țepeș, der vom transsilvanischen Volk - den Siebenbürgen - als „Sohn des Teufels” betrachtet wurde. Das "Blutsaugen" der Vampyre ist eine materialistisch geprägte Vorstellung von den tatsächlich stattfindenden, aber unseren grobmateriellen körperlichen Augen nicht sichtbaren Vorgängen des "Einschlürfens" der Lebensenergie eigentlich guter Menschen, die sich aus Unwissenheit und mangelnder Erfahrung den finsteren Machenschaften und Begierden der Dämonen zugewendet haben. Das VATER-UNSER-Gebet andächtig im Herzen zu beten, mit besonderer Verinnerlichung der sechsten Bitte (666! Sex, Sex, Sex - die Parole der heutigen Zeit! „. . . und führe mich, daß ich in keiner Versuchung falle . . . ”), ist ein sicherer geistiger Schutz gegen alle Anfechtungen und Verlockungen.
Das Wissen um die Existenz von Dämonen hat der überwiegende Teil der heutigen Menschheit vergessen. Die Mächte der Finsternis beherrschen die Erde, das Reich des Bösen hat sich machtvoll ausgebreitet, obwohl seine Tage längst schon gezählt sind. Jesus, der CHRISTUS, hat die Macht der Verführer und Verblender gebrochen (durch die sogenannte Höllenfahrt Christi, was im christlichen Glaubensbekenntnis auch ausgesprochen wird: „. . . hinabgestiegen in das Reich des Todes; am dritten Tage auferstanden von den Toten . . . ”); durch die Auferstehung, die Überwindung des Todes, hat ER den Weg zur Heimkehr ins Lichtreich für alle gefallenen Geschöpfe bereitet. Durch die Verbindung mit der göttlichen Reinheit seines Blutes (materiell als blutendes menschliches Opferlamm, geistig als Gottessohn) können wir unsere Seele reinwaschen - indem wir CHRISTUS in uns aufnehmen, und Ihm nachfolgen auf unserem dornenreichen irdischen Lebensweg. Wie heilig sein - und unser - Blut aufzufassen ist, zeigt uns die Geschichte des Heiligen Grals (mit dem aufgefangenen Blut aus den Wunden CHRISTI), der, entsprechend dem seelischen Niedergang der Menschheit, im Dunkel der Geschichte verschwunden ist; wenn wir ein derartig widernatürliches Verhalten wie das Blutspenden abstellen würden, so würde der Heilige Gral alsbald wieder auftauchen. Doch solange dies nicht der Fall ist, werden die Forscher und Wissenschaftler, die Ritter und Abenteurer, vergeblich nach der Gralsburg und dem Gralskelch suchen.
Das „Denkprinzip”, das hinter dem Blutspenden steht, ist dasselbe, das dem „Versicherungswesen” als Grundlage seiner Legitimation dient.
Es ist denkbar einfach: Das Leben ist der „Willkür” des „Zufalls” untergeordnet. „Treffen” kann es jeden. Ob ein Wasserschaden in der Wohnung, ein Hagelschaden am Auto, ein Totalschaden am Körper: Pech gehabt! Wie gut, dass es da eine Solidargemeinschaft gibt: Viele geben etwas hinein in den Topf (Blut/ Altkleider/ Geld...), die „Unglücksraben” löffeln ihn dann leer.
Was ist ein „Zufall”? Ein Beispiel: Kälteeinbruch im Oktober. Es regnet. In den Nachrichten wird vor Blitzeis gewarnt. Du bist noch mit Sommerreifen unterwegs. Nimmst Du am nächsten Morgen die Bahn zur Arbeit? Nein, zu umständlich. Obwohl alles gut geht, wird Dir flau, als Du an einem Unfall mit Feuerwehreinsatz vorbei kommst. Am nächsten Tag blitzt Dich eine mobile Radarfalle. Kostenpunkt: 60 €. So viel hätte die Montage der Winterreifen einschließlich Einlagerung der Sommerreifen gekostet.
Ein anderes Beispiel: Du hast ein kleines Kind. Die Ausgaben laufen aus dem Ruder. Du beschließt, „radikal” zu sparen. Eingekauft wird ab jetzt beim günstigsten Discounter. Am Samstag trägst Du Deine mit günstigen Konserven gefüllten Einkaufstaschen die Treppe hinauf, am Sonntag kocht in Dir die Wut: an Deinem Fahrzeug hat in der Nacht jemand die Antenne abgeknickt.¹
Welch ein „Zufall”! Wie viele Menschen würden die „seelischen” Zusammenhänge innerhalb ihrer Tagesschule erkennen? Wie ist es mit Deiner „positiven Neugierde” bestellt, um hinter die wahren Ursachen und Fehlentscheidungen zu kommen, die Menschen allerlei Störungen, Unannehmlichkeiten, Mißgeschicke, ja sogar Unfälle und schwere Krankheiten bescheren?
Nehmen wir die Verantwortung für unser Leben, und damit für unser Lebensglück, selbst in die Hand. Das Leben im Alltag hilft uns durch die übergeordnete Planung in geradezu frappierender Weise, wenn wir bereit sind, unsere „Zufälle” als „Geschenk” zu betrachten. Situationen und Ereignisse, die uns stören oder uns Unannehmlichkeiten bereiten - sie „fallen” uns ja Tag für Tag zu - enthalten den „Schlüssel” zur Entfaltung unserer Persönlichkeit. Öffnen wir die Tür der „Erkenntnis”, und damit der „Freude”, indem wir fragen: „Warum ist mir dieses oder jenes passiert? Was soll ich daraus lernen?”
¹Interpretation: Die Ursache eines Mißgeschicks liegt „seelisch” in einer (unehrlichen) Fehlentscheidung des Vortags begründet; mit Hilfe dieser Mißgeschicke und Störungen kann man „sich selbst erkennen” und verbessern. Dies alles geschieht innerhalb der individuellen TAGESSCHULE jedes Menschen, der seine inneren Werte entfalten will; diese TAGESSCHULE soll, von den Schutzgeistern geleitet und betreut, den Menschen Lernanreize zur Überwindung seiner Schwächen und Möglichkeiten zur Selbsterkenntnis seines Geistes vermitteln.
Im obigem Beispiel ist die „unehrliche” Entscheidung der Eltern verantwortlich für das „teure” Mißgeschick am Fahrzeug. Ein Kind benötigt hochwertige, natürliche, lebendige Kost, wenn es sich wesensgemäß entwickeln soll. Hier wird am „falschen Ende” gespart. Die Eltern haben die intuitiven Warnungen (das ist die innere Stimme, die Verbindung, die „Antenne” nach „oben”) übergangen. Am nächsten Tag entdecken Sie die abgeknickte Antenne (Symbol der übergangenen Warnungen und Gefühle) am Auto. Nicht immer muss die „Tagesschule” so drastisch ausfallen, doch sollten wir wissen: jedem Menschen FÄLLT DAS ZU, was er als Hilfe zur Korrektur falscher Verhaltensweisen einerseits, sowie zum Kennenlernen und Beachten der intuitiven Führung andererseits, benötigt - sofern er überhaupt gewillt ist, aus seinen Fehlern zu lernen.
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”
