Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

Intelligent seelisch lernen macht  Freude
Entscheiden Sie seelisch richtig?
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Im Juni frohlockt das Herz: endlich wieder Kirschenzeit! Hellrot und schwarzdunkel, alle liegen sie beisammen in der Spanholzkiste - billig sind sie nicht. Ein Pärchen vor Dir pickt sich die dunklen heraus.
Wie verhältst Du Dich?
(1) „Recht haben sie - bei dem Preis!”
(2) „Ich sag' was. Das geht entschieden zu weit.”
(3) „Ich denk' mir meinen Teil, und nehm' die Kirschen, wie sie kommen.”
(1)

(2)

(3)
Ihre Auswahl, bitte!

 E r l ä u t e r u n g : 
Warum ist (3) die intelligentere Antwort? 
[„Ich denk' mir meinen Teil, und nehm' die Kirschen, wie sie kommen.”]

Angenommen, Du kannst erst kurz vor Ladenschluß einkaufen: wer zuletzt kommt, den beißen die Hunde . . . . Unreife, bleiche Kirschen samt einigen verdorbenen? Da kommt keine Freude auf. Wie schön wäre es gewesen, wenn wenigstens eine Handvoll von den Guten noch da gewesen wäre!

Da gibt es eine schöne Geschichte:

» Einige „Erdenkinder” begehrten Einlass im Himmel, um sich dort einmal so richtig umzuschauen, wie es da ist. Nachdem sie dieses und jenes gesehen hatten, wurden sie hungrig, da ihr Weg hierher beschwerlich gewesen war, und ihr Magen bereits knurrte, wie man es sonst nur von den Wölfen her zu kennen pflegt. Die Engel luden sie also zu Tisch. Aus einer großen, köstlich duftenden Terrine wurden alle Teller randvoll gefüllt. Es war alles da im Überfluß. Den „Erdenkindern” lief das Wasser im Munde zusammen. Sie packten die Löffel, die zu ihren Tellern gehörten, und versuchten, damit zu essen. Das ging aber nicht, denn die Löffel waren sehr, sehr lang. Ihre Arme waren einfach zu kurz, um den Löffel zum Mund zu führen. Es war nichts zu machen. Da trieb sie der Hunger wieder zur Himmelspforte hinaus. Ei, die „Bengel” hatten sich verirrt! Die „Engel” aber fassten sich an den Händen, wünschten sich eine gesegnete Mahlzeit, reichten ihrem Gegenüber liebevoll den Löffel in den Mund, und kein Hunger blieb ungestillt.«

Das Talent, das alle, auch Dich selbst, glücklich zu machen versteht, heißt SELBSTLOSIGKEIT. Es bedeutet, nicht in erster Linie an seine eigenen Bedürfnisse zu denken, sondern sich zu hinterfragen, was für alle Geschöpfe (meine Familie, meine Schulklasse, meine Firma, meine Heimat, meine Nation, unsere Erde . . .) gut und richtig ist, und darüber hinaus Freude in die Welt bringt. Selbstlosigkeit ist das Gegenteil von Selbstsucht oder Eigenliebe, und kann eben deswegen nur in der beständigen Überwindung des eigenen EGOs erworben und in der Form der Nächstenliebe geübt werden. Auf höheren Ebenen als der Irdischen ist die Denkweise, das eigene ICH in den Mittelpunkt des Daseins zu rücken, bei weitem nicht so stark ausgeprägt - doch wer die Hürden zu einem Ewigen Leben meistern will, der muß seine Selbstsucht vollständig überwinden. Wem das gelingt, der hat die ursprüngliche Eigenliebe vollkommen verwandelt, sie ist zur wahren Nächstenliebe geworden, und damit ist der Grundstein zur vollkommenen göttlichen Liebe gelegt, vor deren Allgewalt menschliche Worte versagen.

Das Leben bietet Tag für Tag zahlreiche Entscheidungssituationen, in denen man SELBSTLOSIGKEIT üben kann. Nicht nur beim Kirschen kaufen, beim Autofahren, im Kreis der Familie, im Umgang mit Kindern (Kinder müssen beispielsweise lernen, zu „teilen”, eben auch an den anderen zu denken. „Jan” darf das Brot schneiden, „Simone” darf das erste Stück auswählen.).

Wenn der Mensch im allgemeinen fragt: „Was will ich?” oder „Was möchte ich?”, so fordert SELBSTLOSIGKEIT die Fragestellung „Was soll ich tun?” oder „Was ist hier wirklich richtig?” (das ist die Stimme des „Gewissens” oder der „Intuition” - aus dem (Ge)Wissen heraus, dass es eine höhere Instanz in uns gibt, die einen besseren „Überblick” hat, was der Entwicklung des Ganzen förderlich oder abträglich ist; objektiv betrachtet kann man aufgrund von Entscheidungen nur entweder auf- oder abwärts gehen, also richtig, d.h. selbstlos, oder falsch, d.h. selbstsüchtig handeln).

Studiere das Leben selbstloser Menschen! Viele große Persönlichkeiten sind für die Menschheit den Weg der Selbstlosigkeit vorangegangen: das erhabenste Vorbild des Menschengeschlechts ist Jesus, der CHRISTUS, dem seit seinem Kreuzestod und seiner Auferstehung zahllose „Kreuzesträger” nachgefolgt sind und nachfolgen; denn das bedeutet selbstlos sein: sein Kreuz nicht nur zu tragen, sondern es in Liebe zu umarmen, in der Erkenntnis, daß der Weg, der aus der Finsternis der Erde zurück ins göttliche Licht führt, ein dornenreicher ist; und wer ihn geht, wird verspottet, verhöhnt, und gedemütigt vor der Welt.

"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.

Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.

„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”

„Die Intuition aber ist der direkte Zugang zur Wahrheit im Universum.”

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