Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

„Wer nicht arbeitet, ist heimatlos“ - das ist ein bekanntes Zitat von Berthold Auerbach, dem Verfasser der „Schwarzwälder Dorfgeschichten“. Wie viele Jugendliche sind gegenwärtig heimatlos, ohne Arbeit, ohne ausreichende Einkünfte, ohne Perspektiven? Millionen von Menschen, die nicht in den Statistiken der Ämter auftauchen, arbeiten für Hungerlöhne, gehen Mehrfachbeschäftigungen nach, oder arbeiten in rechtlichen Grauzonen. Einen abwechslungsreichen und sicheren Arbeitsplatz zu haben, ist keine Selbstverständlichkeit.

Wer seinem Arbeitgeber seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt, hat Anspruch auf eine angemessene Entgütung - denn sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer profitieren beide in einer Art Symbiose voneinander; und das um so mehr, je länger der Arbeitnehmer für seinen Arbeitgeber tätig bist. Erfahrung ist der größte Schatz, den sich ein Mensch aneignen kann - im Leben als auch im Beruf - und bekanntlich wird man erst „aus Schaden klug“, wie es ein Sprichwort sagt. „Es irrt der Mensch, solang er strebt“ - so läßt der weise Goethe wissen, weshalb ein Schaden nie verwerflich, sondern erbaulich sei für das, was er den Verursacher lehren soll. So macht er klug und bringt Erfahrungen, indem er Erkenntnisse über die kausalen Zusammenhänge in uns reifen läßt, Erkenntnis aber führt zur Weisheit. Nicht von ungefähr gebrauchen wir den Begriff der Altersweisheit. Wie klug agieren Unternehmen, die ältere Mitarbeiter an verantwortungsvollen Stellen einsetzen und sie aufgrund ihrer Lebens- und Berufserfahrung auch entsprechend honorieren! In mittelständischen Betrieben, die bodenständig geblieben sind, findet man unter den Mitarbeitern noch am ehesten ausgewogene Altersstrukturen.

Warum tun sich gerade die großen, globalen Konzerne so schwer damit, das Potenzial erfahrener, älterer Mitarbeiter zu erkennen?

Weil sie vom universalen Liebegesetz nichts wissen, und da sie es nicht kennen, können sie es natürlich auch nicht praktizieren. Dabei ist es doch so einfach: rhythmisch ausgewogener Austausch - das gesamte Prinzip der Schöpfung ist Liebe, und Liebe manifestiert sich im ausgewogenen Geben, Empfangen und Zurückgeben. Doch wenn die Gier, die unersättliche Eigenliebe, an die Stelle der Nächstenliebe tritt, dann beginnt derjenige, der in der Hierarchie höher steigen will, seinen Konkurrenten mit Füßen zu treten. Mitarbeiter werden alsbald ausgepreßt wie Zitronen - gegen gutes Geld, versteht sich - und dann, wenn sie verbraucht sind, wegrationalisiert. Der kongeniale Walter Russell, der mit dem IBM-Gründer Thomas Watson befreundet war (dessen Vision: IBM als International Brotherhood of Man), sah in aller erleuchteten Klarheit die überzeitlichen Zusammenhänge, denen kein Unternehmen entrinnen kann: „Der Mensch bricht dieses [Liebe]Gesetz ebenfalls fortwährend und zahlt umgehend den Preis dafür in Form von Konkursen, Feindseligkeiten, Unglück und Krankheit.“

Wir brauchen keine Headhunter, wir brauchen liebende, starke Persönlichkeiten! Wenn Du durch Deine positive Entwicklung wertvoller für Deinen Arbeitgeber wirst, so wird - und das ist ein kosmisches Gesetz - die Firma, der Betrieb oder die Einrichtung, für den oder die Du tätig bist, im gleichen Maß wertvoller; wenn Du im Lauf Deines Arbeitslebens erfahrener, intelligenter und effizienter wirst, so wird sich das unweigerlich in den Produkten und Dienstleistungen wiederspiegeln. Langfristig schlägt sich das im Erfolg des Unternehmens wieder, und daraus entwickelt sich das KAPITAL DER ZUKUNFT: TREU SEIN ist hier ein entscheidendes Stichwort.

Dankbarkeit zeigt sich unter anderem daran, daß man das Gute, das um die Ecke liegt, erkennt und nicht ständig nach „grünerem Gras” sucht. Eine gute Seele scheut nicht die Mühe, „Paradies zu Hause zu schaffen”, was natürlich den Arbeitsplatz mit einschließt. Eine Heimat zu haben, ist ein wunderschönes Gefühl, und wer es kennt, der kann auch leicht einer Abwerbung wiederstehen. „Nein” sagen können fördert nicht nur den seelischen Mut; Mut stärkt das Rückgrat und damit die Aufrichtigkeit. Sichere Pfade zu gehen ist weise; Spekulation und Waghalsigkeit sind hingegen Kennzeichen jugendlichen Übermuts. Wie oft führen Spekulationen auf Vorteile irgendeiner Art (mehr Geld, mehr Erfolg, mehr Ansehen usf.) ganze Familien in Bedrängnis, häufig genug an den Rand des Abgrunds und darüberhinaus.

So, wie wir uns wünschen, daß das Leben in einer gewissen Weise „planbar” und „sicher” verläuft (um beispielsweise eine Familie mit Kindern zu gründen oder ein Haus finanzieren zu können), so helfen wir durch unsere Treue dem übergeordneten Unternehmen, der Wirtschaft, dem Staat, dem ganzen Universum, als liebender Mitarbeiter „einplanbar” im gewaltigen Räderwerk aller Lebensprozesse zu werden. Die gesamte Entwicklung verläuft dann ruhiger, mehr und mehr in „geordneten Bahnen”, so, wie es dem Lauf der Gestirne entspricht - und erst dann kann vermehrte Geborgenheit entstehen, die wiederum Grundlage der „seelischen Liebe” ist. Wenn alles Lebendige sich als Teil einer großen „Mannschaft” begreift, und jeder an seinem Platz dazu beiträgt, „Paradies” in die Welt zu bringen, dann steht der „Neuen Erde” nichts mehr im Weg. Wir stehen heute inmitten des größten Umbruchs aller Zeiten. Nutze Deine Chance - gestalte Deine und unsere Zukunft, hier und jetzt!