Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

Intelligent seelisch lernen macht  Freude
Entscheiden Sie seelisch richtig?
Welchem Gebot sollte ein Geistlicher höchste Priorität einräumen:
(1) „Du darfst über alles predigen, nur nicht über 15 Minuten.”
(2) „Achte darauf, was aus Deinem Mund herauskommt.”
(3) „Achte darauf, was in Deinen Mund hineinkommt.”
(1)

(2)

(3)
Ihre Auswahl, bitte!

 E r l ä u t e r u n g : 
Warum sind (3 und 2) die intelligenteren Antworten? 
[ (3) „Achte darauf, was in Deinen Mund hineinkommt.” ]
[ (2) „Achte darauf, was aus Deinem Mund herauskommt.”
]


Die Geistlichkeit, einst höchster Stand, wie zeigt sie sich, in unserm Land? Es gibt sie noch, die Fürsten, wie sie einst in Macht und Würden standen, man denke nur an Rottenburgens Fürst, den bischöflichen Gebhard. Pfiffig muß er sein, der Pfaff von heute, um im Narrenschiff der Gegenwart das Ruder querzuhalten, denn das Schiff treibt mit der Strömung, und die geht - pardon - bergab, dem Abgrund geradewegs entgegen. Daß er vom „Geist“, dem Heiligsten daselbst, ergriffen sei, und er dadurch zu dessen Werkzeug werde, wodurch die reine, höchste, unverfälschte Wahrheit seinem Mund entströme, so sollte es wohl allweil sein. Doch wohl gesprochen, heißt wohl weiter noch gefehlt - - der Zeitgeist ist ein anderer, mit Heiligkeit und Heiligung hat der nichts mehr zu schaffen. Wohlan dem Pfaff in alter Stund, da sie nicht taten Lügen kund, und noch nicht taten pfffff-frömmeln . . . sollt mich der rosenrote Blick holdseligster Erinnnerung gar täuschen?

Des Spötters „Narrenschiff“ spricht aus, was sich das Volk zusammenreimt, vor gut 500 Jahren:


»Man schätzt die Priesterschaft gering,
als ob sie sei ein leichtes Ding.
Drum gibt es jetzt viel junge Pfaffen,
die so viel können als wie (die) Affen,
und Seelsorg sieht man treiben die
denen man vertraute kaum ein Vieh.«


Was haben Pfaffen denn mit Affen nur zu tun? Zumindest reimt es sich, und was sich reimt, das neckt sich. Im „Narrenschiff“ lesen wir einige Zeilen später:


»Ein jedes Tier, das halt sich fern
(Einst hörte Moses Gott den Herrn)
Und komm dem heilgen Berg nicht nah,
Daß es nicht Plage treffe da!«


Ein Priestertier? Was ist denn das? Eine sinnfällige Erläuterung hierzu finden wir in den Spruchweisheiten der tyroler Bauern, denen alle possierlichen Verstellungskünste menschlicher Eitelkeiten zuwider sind: »Wird er König oder Pfaffe, immer bleibt der Aff" ein Affe.« Aha. Die eitle Hoffart ist es also, die den Geist vertreibt - die hohe, feine Art zu leben, und das auch noch auf Kosten jener, die man von der Kanzel herab mit dem moralischen Zeigefinger zu belehren dünkt. Auf Dauer konnte das nicht gutgehen, und das Ergebnis sehen wir: leere Kirchen, laue Predigten, Schlaftabletten für den Geist - zumeist. Denn neuerdings in kleinen Nischen, da regt sich was! Die Geistlichkeit, sie regt sich drüber auf. Die zarten, jungen Pflänzchen treiben aus, die neu erwachte Spiritualität erkämpft sich kraftvoll ihren Lebensraum - ein Traum wird langsam, aber sicher wahr, Zusammenhänge werden klar, Erinnerungen steigen aus dem Dunkel längst vergangener Zeiten, und Welten, die verschwiegen wurden, künden uns vom untergegangenen Licht. Was war, muß wieder werden, hier auf Erden!

Wie sehen sie nun aus, die Geistführer zukünft"ger Generationen, die Lehrer und Erzieher, die Hohenpriester und Könige, die wir zu ehren und zu achten vermögen? Sie müssen die Liebe zum Höchsten im Herzen tragen, und aus ihr heraus selbstlos, der Wahrheit dienend, handeln und entscheiden. Sie alle stehen in einer besonderen Verantwortung, erwartet man doch gerade aus ihrem Mund verbindliche Aussagen zu allen Fragen des Lebens.

Eine bedeutende Rolle als Ratgeber werden diejenigen Frauen spielen, die ihrer Leidenschaften Herr geworden sind. Die weibliche Intuition, die sich mit dem männlichen Verstand zu verbinden weiß, ist nämlich prädestiniert, um den Weg, den die Menschheit zu gehen hat - den der Vergeistigung - zu erhellen - denn auch der Geist muß sich einen Weg suchen, um zu uns zu sprechen, und das ist nun einmal der Weg über das Sonnengeflecht. Im Sonnengeflecht, dem Solarplexus, der beim Weib stärker ausgebildet ist, als beim Mann, sammelt sich die Strahlung der „geistigen“ Sonne wie in einem Kollektor, er entspricht in der Tat einer weitverzweigten Antenne.

Das Vorbild der Antenne finden wir in der Natur. Wie Finger strecken Bäume ihre Äste in die Lüfte, wie feine Nervenausläufer sitzen Tausende von Nadeln auf jedem Zweig, paarig angeordnet, polar entgegengesetzt, in strenger Regelmäßigkeit. Unsere Verbindung nach „oben” hängt (wie bei allen lebenden Organismen) von der Qualität unserer „Antenne” ab, mit der wir die „Funksignale” aus der geistigen Welt einfangen; die „Antenne” ist unser physischer Körper mit seinen Billionen von Zellen - die „Funksignale” sind hingegen unsere intuitiv empfangenen Gefühle, Bilder und Denkanstöße, die wir um so präziser wahrnehmen können, je durchlässiger unsere Zellen für die kosmischen Energieströme sind. Je gesünder also unser Körper ist, desto klarer und unverfälschter empfängt unsere Seele das, was wir an Bewußtsein aufzubauen imstande sind.

»Ist Dein Bewußtsein klar und rein, so schenk mir ein vom reinen Wein - ansonsten laß" es lieber sein.« Mit anderen Worten: was wir an objektiver Wahrheit Menschen mitzuteilen vermögen, bestimmt unsere Gesundheit. Daraus folgt: solang die sogenannte „Geistlichkeit“ beim Discounter ihren Einkaufswagen füllt - und mit den eingekauften Lebensmitteln hernach den Mund und dann den Magen, solang wird sie der Teufel plagen, werden sie richten, werden sie höhnen, wird aus ihrem Mund Luzifers Stimme tönen: minderwertig, denaturiert, vergiftet, unausweichlich!

Deshalb sollte ein zum „geistlichen Amt“ Berufener besonders darauf achten, was durch seinen Mund hindurchgeht, denn die Qualität dessen, was er ißt und trinkt, bestimmt die Qualität dessen, was er predigt. Ist er gesund genug, um sich eine positive, charismatische Ausstrahlung zu verdienen, kann er über alles predigen, auch deutlich über 15 Minuten, denn er wird seine Zuhörer zu fesseln vermögen.


Zwei Beispiele für großartige Prediger aus der Geschichte seien hier genannt:

  • der Dominikanermönch Girolamo Savonarola, dessen Ausstrahlung 10.000! Menschen in den Florentiner Dom zog [1452-1498] und
  • der Augustinermönch Abraham a Sancta Clara [1644-1709], über den berichtet wird: „Alle drängten sich, von Pater Abraham die Wahrheit zu hören, und solcher Zulauf rührte . . . aus dem Geheimnis, so er besaß, alle Menschen zu zwingen, seine ungeheuchelte Wahrheit zu hören.”

Und was war sein Geheimnis? Der brennende Wunsch, seinem Herrn zu dienen, und IHN zu verherrlichen, in all seinem Denken, Tun und Predigen, jetzt und immerdar, von Ewigkeit zu Ewigkeit. So wird das Leben zum Gebet, zur heiligen Handlung, zum rituellen Kraftstrom, den wir empfangen, um ihn weiterzugeben, an jene, die noch der stützenden Hand der Liebe bedürfen. Von diesem Heilsstrom getragen, strahlen Mahnworte ihren geistigen Sinngehalt direkt in die Herzen der Menschen, und bewegen sie zur Umkehr. Helios, Heiland, Heliand - Christus, unsere Gnadensonne, lebt, und wir in ihm! Heil aller Lande, unsterbliche Seele, führe uns, leite uns, erleuchte uns auf unserem Wege. So klingt wahre Seelenpflege. Amen.

"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.

Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.

„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”

„Die Intuition aber ist der direkte Zugang zur Wahrheit im Universum.”

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