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Sicher haben wir schon alle einmal die unliebsame Bekanntschaft mit einer Brennnessel gemacht. | |
Was hältst Du von der Brennnessel: | |
(1) sie ist lästig, häßlich und überflüssig | |
(2) sie ist heilig und heilend | |
(3) na ja, es gibt schönere Pflanzen |
(1) (2) (3) | Ihre Auswahl, bitte! |
E r l ä u t e r u n g : | ||
Warum ist (2) die intelligentere Antwort? [sie ist heilig und heilend] Der amerikanische Transzendentalphilosoph Ralph Waldo Emerson (1803-1882) wußte um den Wert der Kräuter. Sie gering zu schätzen, wie es für unsere naturferne Zivilisation geradezu typisch ist, lag ihm noch fern. Schließlich nannte er sein erstes Buch „Nature”, und in ihm bekannte er sich zu einem einfachen Leben im Einklang mit der Natur, die für ihn zur unmittelbaren Gotteserfahrung wurde. Natur ist Vielfalt, und so hat jedes Kraut im Schöpfungsraume seinen angestammten Platz. Unkraut? Ein Unwort des „modernen“ Menschen! Emerson schrieb hierzu: „Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.”. Nun ist es ja beileibe nicht so, dass die Vorzüge der Brennnesselpflanze unbekannt wären, ganz im Gegenteil. Sie ist eine der ältesten bekannten Heilpflanzen; eine der universellsten und intelligentesten, die es überhaupt gibt, eine Art UR-Kraut, ein „Joker” gegen alle Arten von Gebrechen. Was heilt, ist heilig, das wußten noch die Alten! Im UR-Kult der Germanen spielte die Brennnessel eine außerordentlich bedeutsame Rolle - sie war Donar, dem Donnergott geweiht, und am heiligen Festtage der Fruchtbarkeit, einem Donnerstag im zunehmenden Mond, gab es im Rahmen der Festlichkeiten ein Brennnesselgericht für die Festgäste. Der Brennnesselsamen wurde im Herbst fleißig gesammelt, und war im Winter ein hervorragendes Kräftigungsmittel für jung und alt. Das war weit mehr als ein Brauch, das war eine Notwendigkeit für die Zeugungskraft der Männer, die Fruchtbarkeit der Frauen, und die Gesundheit der germanischen Volksstämme! Wer das belächelt, der sollte sich einmal fragen, warum es unsere Zivilisation auf der einen Seite zu solch herrlichen technischen Errungenschaften wie Smartphones und Implantaten aus dem 3-D-Drucker gebracht hat - und andererseits zu immer mehr zeugungsunfähigen jungen Männern und unfruchtbaren Frauen! Aber dafür haben wir ja Samenbanken und Erbgutkataloge, inklusive Online-Bestellmöglichkeit. Alles haben wir auf den Kopf gestellt, dank unserer löblichen Kult-ur. Es gibt - da kann sich die Menschheit drehen und wenden, wie sie will - keinen anderen Weg, als den zurück zum UR-Kult. Die Brennnessel, die Retterin der Menschheit! Mit ihrer Hilfe ist es möglich, sich dem „Stacheldraht“ zu entwinden, in dem sich unsere entartete Zivilisation verheddert hat. Wer in Entsprechungen denken kann, dem sei gesagt, daß Stacheln und Dornen ein Sinnbild für die störenden und verletzenden Eigenschaften des Menschen sind. Diese können zu gravierenden Schwächen entarten, und führen dann in der Folge zu den Krankheiten, die unserer Zeit den Stempel aufdrücken, allen voran: Krebs. Gleiches heilt man mit gleichem! Der Griff hinein in die brennenden Nesseln gleicht den Auseinandersetzungen zwischen streitsüchtigen Menschen. Sturheit, Ignoranz, Überheblichkeit, Rechthaberei, Fanatismus, Geltungssucht: alle dies sind Stacheln in den Seelen der Menschen, sind eine Ausgeburt der Selbstsucht, des Hochmuts, und der Eigenliebe - und sie können nur durch eines überwunden werden: DEMUT! Jene Demut, die dem CHRISTUS innewohnt, demjenigen, der die Stacheln der Menschheit auf sich genommen hat, dem man die Dornenkrone gewunden und auf"s Haupt gedrückt hat, und der sein Erlösungswerk mit Barmherzigkeit kröne! Nur ein menschlicher Bruchteil der göttlich vollendeten Demut des Nazareners ist erforderlich, um sich hinunterzubeugen, um die heilige, heilende, unscheinbare, nesselbewehrte Brennnesselpflanze zu pflücken und sich einzuverleiben. Die sägezahnförmigen Blätter erinnern uns daran, daß wir mit ihrer Hilfe das „abzusägen“ vermögen, was an Wildwuchs in unserem Körper und in dessen Spiegelbild, unserer Seele, unkontrolliert vor sich hingewuchert hat. Abscheidung und Entschlackung vermag die junge Brennnessel hervorragend zu unterstützen. Ob wir das frische, chlorophyll- und eisenreiche Blattgrün im Mörser zerstoßen und als Grüngetränk zu uns nehmen, ob wir die jungen Triebe schonend als Brennnesselspinat zubereiten, oder ob wir sie in getrockneter Form für kalte Wintertage bevorraten - wo die Brennnessel regelmäßig in den Körper kommt, da hält es keine Krankheit auf Dauer aus. Interessant ist es, zu beobachten, wie rasch diese Pflanze sich in den gemäßigten Klimazonen auszubreiten vermag; sie ist das am leichtesten erhältliche, kostengünstigste Arzneimittel, das es auf unserer Erde gibt. Jeder, der nicht gerade in der Großstadt wohnt, kann gute Stellen ausfindig machen, die wenig frequentiert sind. Am wertvollsten sind die jungen Triebe, und die Wurzel nimmt auch keinen Schaden, wenn wir sie vorsichtig und konzentriert pflücken - das geht ganz gut ohne Handschuhe, wenn man die jungen Blatttriebe von unten her anfasst, und sie mit einer sanften Aufwärtsbewegung abbricht. Wenn wir sodann genügend Brennnesseltriebe geerntet haben, dann sollten wir dem Schöpfer danken, daß er solch ein Meisterwerk in unsere Hände legt. Betrachten wir es nur einmal mit all der Liebe, mit der es erschaffen wurde! Wie herrlich ist die Pflanze aufgebaut, die Königin der Kräuter, mit ihren symmetrisch kreuzgegenständigen Blättern, wie zart und flaumig sind ihre jungen Triebe, wie klug schützt sie sich mit den brennenden Nesseln vor ihren Feinden, und - zu guter Letzt - welch inneren Reichtum an Vitalstoffen stellt sie dem zur Verfügung, der sie zu schätzen weiß! Von A bis Z ist alles dabei, was Rang und Namen hat: Acetylcholin, B-Vitamine, Carotinoide, Diuretische Drüsensekrete, Eisen und Eiweiß und wer weiß noch alles mehr . . . In Notzeiten besinnt man sich auf das, woran man für gewöhnlich achtlos vorübergeht. Die Brennnessel wird aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt werden. Sie ist unser Partner auf dem Weg in eine gesündere Zukunft - körperlich und geistig, und unabdingbar, um „Paradies” zwischen den Menschen zu bauen. Erst wenn die Dornen, die wir mit uns herumtragen, abgestreift sind, wird die wahre Menschheitsstufe zur Blüte gelangen können. Einstweilen wartet die Brennnesselkönigin darauf, uns nach Hause begleiten zu dürfen, um uns Gutes zu tun. Immer ist es so im Leben: DAS GUTE, HEILENDE, LEBENDIGE, WARTET STILL AUF UNS. MEIST LIEGT ES GLEICH SCHON UM DIE ECKE! | ||
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz. „Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.” „Die Intuition aber ist der direkte Zugang zur Wahrheit im Universum.” | ||
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