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Askese hat eine lange Tradition. Was hältst Du vom regelmäßigen Fasten? | |
(1) Das tu' ich mir nicht an! | |
(2) Top, da fühlt man sich wie neugeboren! | |
(3) Maß und Ziel - von allem ein wenig, und niemals zu viel! |
(1) (2) (3) | Ihre Auswahl, bitte! |
E r l ä u t e r u n g : | ||
Warum sind (3 und 1) die intelligenteren Antworten? [ (3) Maß und Ziel - von allem ein wenig, und niemals zu viel! ] [ (1) Das tu' ich mir nicht an! ] Was versteht man gemeinhin unter dem Begriff des „Fastens” bzw. des „Heilfastens”? Darunter versteht man normalerweise eine zeitlich beschränkte Phase, in der ein Mensch keine feste Nahrung zu sich nimmt. Dadurch wird der Körper gezwungen, seine gespeicherten Reserven aufzubrauchen. Es kommt dabei zu einer vermehrten Schlackenverbrennung und -ausscheidung, und folglich zu einer tiefgehenden Reinigung und Entgiftung des Körpergewebes. Vorsicht! Heilfasten ist ausgesprochen wirkungsvoll bei allen sogenannten Zivilisationskrankheiten, und sollte äußerst verantwortungsvoll eingesetzt - und keinesfalls übertrieben werden, um Schädigungen der inneren Organe durch vermehrte Giftausschwemmungen zu vermeiden. Und noch einmal: Heilfasten erfordert Geduld, Umsicht, Erfahrung, und ein sehr gutes Körperempfinden. Üblich sind Fastenphasen von wenigen Tagen bis zu einigen Wochen. Wenn ein Mensch den Verzicht auf feste Nahrung unbegrenzt beibehält, so spricht man davon, dass er durch die sogenannte „Lichtnahrung” alles bekommt, was es zum Aufrechterhalten seiner Körperfunktionen braucht. Durch die Verbrennung und Ausscheidung von belastenden Rückständen, die der Körper über längere Zeit, hauptsächlich im Fettgewebe, angesammelt hat, fühlt man sich sichtlich erleichert, oft einhergehend mit einer „euphorischen” geistigen Wachheit und Klarheit, die Menschen immer wieder in die Versuchung bringt, radikale Fastenkuren durchzuführen, oder die Aufnahme von fester Nahrung ganz „ad acta” zu legen. Radikale Fastenkuren sind eine Ausgeburt des Fanatismus. Fanatismus aber ist gerade in der heutigen Zeit einem nahezu unlösbaren Problem geworden, und wie er sich im Wahn eines religiös verbrämten Fanatismus gegenwärtig zeigt, wird er die Nationen, die sich ihm hingegeben haben, in den Krieg aller gegen alle treiben. Nicht Askese, wie sie die Flagellanten im Spätmittelalter mit ihren Selbstgeißelungen und Selbstkasteiungen anstrebten, bringt Heilung an Leib und Seele, sondern Licht in unserem Geist, und Liebe in unserem Handeln. Deshalb ist ein mäßiger Genuß an guten Dingen vielfach hilfreicher, als der radikale Verzicht auf Bedürfnisse in uns, die seelisch noch nicht überwunden sind. Hunger- und Durstempfinden sind genauso wie das natürliche Schlafbedürfnis Impulse aus geistigen Welten, und sie zu negieren, bedeutet nichts anderes, als dem göttlichen Willen seinen Eigenwillen entgegenzusetzen. Und dieser Trotz muß gebrochen werden - daran führt kein Weg vorbei - und das tut weh. Wann werden wir denn endlich begreifen, wie gut es der Schöpfer mit uns meint? Der Gedanke, der dem Prinzip des Fastens zugrunde liegt, ist so alt wie der Mensch, und ist grundsätzlich sinnvoll und hilfreich. Nicht umsonst zeigt uns das englische Wort für „Frühstück”, das „Fastenbrechen”, an, dass wir die Phase des nächtlichen Fastens beenden; und unser Körper zeigt uns durch Hungergefühle deutlich an, dass er für Nahrungsaufnahme nicht nur bereit ist, sondern viel mehr darauf drängt, ihm das zu geben, was er für einen schwung- und freudvollen Start in den neuen Tag benötigt. Diese nächtliche Fastenphase sollte die Hälfte des ganzen Tages einnehmen; denn diese 12 Stunden (z.B. von 18:30-6:30 Uhr) sind ideal, um dem Körper samt seinen inneren Organen genügend Zeit für Erholung und Regeneration zu geben. Wer darüber hinaus regelmäßig einen schwungvollen Spaziergang in guter Waldluft macht, erreicht dasselbe, Tag für Tag, was andere durch Fastenkuren „erzwingen” wollen. Die eine Hälfte des Tages aktiv zu sein, seinen Körper und seinen Geist zu fordern, die andere Hälfte aber zu ruhen und zu fasten, entspricht der Natur des Menschen. Ein Mensch, der so lebt, befindet sich im Gleichgewicht. Seine Energiebilanz ist ausgeglichen. Wer von Zeit zu Zeit das Bedürfnis verspürt, eine tiefgehendere Reinigung seines Körpers herbeizuführen, der braucht nur das Tor zur Entschlackung aufzustoßen: die Natur stellt vielfältigste Gaben bereit, um Ordnung und Präzision in jede einzelne Körperzelle zu bringen. Ein Beispiel soll bildhaft verdeutlichen, was aus dem Schatz der Natur darauf wartet, von uns entdeckt zu werden: schauen wir uns einmal ein Büschel frisches Ackerschachtelhalmkraut oder Zinnkraut an (wenn Du Dich mit Kräutern nicht auskennst, besorge Dir ein gutes Kräuterbuch; sehr gut sind die älteren aus den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts - man kann sie antiquarisch bekommen); der Vergleich mit einem „Reisigbesen” liegt auf der Hand. Was macht man mit einem Besen? Man fegt. Ein morgendliches Getränk aus solch einem Kraut (nicht mehr als einen grünen Stengel verwenden, mixen mit einem Glas Quellwasser, durch ein Tuch filtrieren) „fegt” die Schlacken zusammen, regt die Lymphdrüsen an, und fördert die Ausscheidungsintelligenz unseres gesamten Körpers. Ob Brennnessel, Salbei, Rosmarin, Thymian oder Borretsch, um nur die wichtigsten Ausscheidungs-”Trümpfe” zu nennen, ob eine tägliche Reismahlzeit oder ein wöchentliches Baldrianbad (eines der zahlreichen WUNDERMITTEL- eine kleine Hand voll Baldrianwurzeln, wie man sie in jeder Apotheke bekommt, feinmahlen, 5 Minuten aufkochen, ziehen lassen und in das Badewasser geben; in Verbindung mit Naturlangkornreis kann der Körper dann selbst problematische Rückstände, wie Medikamente oder anderweitig künstliche Stoffe, schonend aus dem Körper entfernen, ohne innere Organe zu verletzen): Prägen Sie sich das Bild von Roß und Reiter ein: Sie (Ihre Persönlichkeit) sind der Reiter, Ihr Körper aber ist das „Roß”. Sind wir liebevoll zu ihm, denn er ist eine eigenständige Macht! Zehren wir „das Roß” nicht aus, traktieren wir es nicht mit Sporen; es könnte sonst auf die Idee kommen, seinen Herrn und Gebieter für immer aus dem Sattel zu werfen! | ||
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz. „Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.” „Die Intuition aber ist der direkte Zugang zur Wahrheit im Universum.” | ||
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