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Schöne, bunte, digitale Welt: mehr als 70 Prozent der deutschen Haushalte verfügen über einen Breitbandanschluß, mehr als die Hälfte nutzen eine Flatrate, so gut wie alle verwenden ein Smartphone, oder, bereits veraltet, ein Handy. Inter-Kommunikation ohne Grenzen? | |
(1) Ich telefoniere möglichst kurz und nur dann, wenn es wirklich nötig ist. | |
(2) Als Selbständiger "on the road" muß ich 24 Stunden erreichbar sein. Ohne Flatrate würden die Kosten aus dem Ruder laufen. | |
(3) Ich kann auch ganz gut ohne digitale Vernetzung leben. Ich trau' der Technik nicht. |
(1) (2) (3) | Ihre Auswahl, bitte! |
E r l ä u t e r u n g : | ||
Warum sind (3 und 1) die intelligenteren Antworten? [ (3) Ich kann auch ganz gut ohne digitale Vernetzung leben. Ich trau' der Technik nicht. ] [ (1) Ich telefoniere möglichst kurz und nur dann, wenn es wirklich nötig ist. ] Bestandsaufnahme, April 2014: der englische Streetart-Sprüher „Bansky“ provoziert erneut die Öffentlichkeit mit einem Graffiti, das diesmal ein eng umschlungenes Paar im Business-Anzug auf der Straße zeigt. Im ersten Moment glaubt man, sie würden sich in die Augen schauen, doch beim genaueren Hinsehen erblickt man ihre Handys, auf die sie starren, und die sie, den Partner umarmend, hinter dessen Rücken in der Hand halten. „Es fährt ein Zug nach nirgendwo”, so sang einst Christian Anders, „bald bist auch du, genau wie ich, allein.” Wer abends durch die Straßen einer Großstadt geht, erschaudert beim Anblick der von unten her dämonisch erleuchteten Gesichter, die mit starrem Blick auf das schauen, was sie in Händen halten, gebannt von den Gerätschaften, die sie versklaven, unfähig, sich von ihnen zu lösen. Erleuchtet sind sie wohl, die „Digital Natives“, allerdings von einem dumpf-bläulich-changierenden Irrlicht, das sie gespenstischen Spukgestalten gleichen läßt. Warum empfinden wir dieses technisch erzeugte Licht als dumpf und krankmachend - was in der Dunkelheit der Nacht besonders deutlich zu Tage tritt? Der große Menschheitslehrer Omraam Mikhaël Aïvanhov gab einmal einen interessanten Denkanstoß, indem er sagte: „Vermeidet es, allzulange den Blick zu senken, denn ihr verbindet euch dadurch mit erdgebundenen Mächten.” Kein Wunder, daß es die Bayern lieber weiß-blau mögen - vielleicht hat der Hans-Guck-in-die-Luft dem Normalbürger doch mehr voraus, als dieser ahnt. Wir sprechen von einer Revolution, der digitalen Revolution. Ich weiß noch, wie begeistert ich war, damals, in den "80er Jahren, mit dem ersten Computer, einem Atari, mit dem sich elektronisch-synthetische Musik zusammenbauen ließ - jedes MIDI-Tönchen wie ein Bauklötzchen aus dem großen „Sound“-Baukasten. Was ist eine Revolution? Eine einfache Erklärung wäre vielleicht: „wenn das Volk rebelliert, gegen widrige Lebensumstände beispielsweise.” Wir rebellieren, wenn uns etwas über die Leber gelaufen ist - denn „Leber“ ist ja die Umkehrung von „Rebel“ (englische Schreibweise), und wir wissen von den Alten, daß die Leber in geistiger Entsprechung Sitz der unausgewogenen Gefühle, also der Leidenschaften und Begierden sind. Was sagt uns die Ethymologie (griechisch étymos ‚wahr‘ und lógos ‚Wort‘, also die Erklärung der jedem Wort innewohnenden Wahrheit) zum Begriff der Revolution? ‚Revolvere‘ (lateinisch) bedeutet ‚zurückdrehen‘, ‚zurückwälzen‘. Und das ist der springende Punkt. Was will die treibende geistige Macht, die hinter der digitalen Revolution steht? Sie will den ordnungsgemäßen Entwicklungsfortgang des göttlichen Heilplans zur Erlösung der gefallenen Menschheit zunichte machen, indem sie gegenrotiert, das Rad der Vergeistigung zurückzudrehen versucht, so, daß wenn dieser heimtückische Plan gelänge, sich alles Geschaffene mit der Zeit in Nichts auflösen müßte. Wohl jeder hat in irgendeiner Form schon einmal vernommen, daß wir an der Schwelle zu einer neuen Zeit stehen, die das verwirklichen wird, was Christus durch seine Heils- und Erlösungstat den Menschen als Keim vor 2000 Jahren ins Herz gelegt hat: die wahre Bruder- und Nächstenliebe, die erkennt, daß alles mit allem untrennbar verbunden ist, und alles aus dem Vaterherzen strömt, kontinuierlich, also auf „analoge“ Weise, um einen physikalischen Begriff zu gebrauchen. Das widergöttliche aber ist die Zersplitterung! Habemus endiviam. Da haben wir den Salat, es liegt die Welt in Scherben. Zersplittert in Nullen und Einsen, Bits und Bytes, kilo-, mega-, giga-, tera-, peta-, exa-, zetta-, und yottafach. Digital zertrümmert, verliert sich unbekümmert Menschenherz samt Menschenseele an die Belanglosigkeiten einer mechanisierten Welt. Entäußerung bis zur Selbstaufgabe, unter der Herrschaft einer materialistischen Wissenschaft und deren technischen Errungenschaften. Hätte die Menschheit gerungen, um ihr Heil im Geist! Ihr inneres Leben wäre licht, von Liebe durchwärmt, vom Geist entflammt, und ihre höheren Geistorgane wären längst tätig im hellsichtig und hellhörig sein. Kommunikation ist ein Grundbedürfnis geistiger Wesenheiten, gewiß. Doch technische Gerätschaften wie Tablets, Handys oder Smartphones sind Krücken, die wir gebrauchen, weil wir das Gehen verlernt haben. Wissenschaftlicher Fortschritt ist zum Surrogat des Voranschreitens, der Fortentwicklung unserer seelischen Werte, geworden. „Jesus, geh" voran, auf der Lebensbahn!”, so dichtete Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf in der Zeit des Pietismus - wie viele verinnerlichten diesen Choral, und versanken dennoch in der äußeren Trägheit eines bequemen Lebens (wer etwas ver-inner-licht, der schafft Licht in seiner Seele). Von Ringen und Voranschreiten also keine Spur, Hauptsache alles bleibt so, wie es ist. So denken alle Materialisten, doch das ist ein fataler Irrtum. Die alte Welt verausgabt sich im Rausch ihrer Maßlosigkeit, und fährt ihre Ernte ein, gemäß dem, was sie gesät hat: Tod und Zerstörung. Was offenbart Christus hierzu? „Wenn ihr nicht ihren Weg bahnt, werden sie Mich auf dem Pfade der Wissenschaft und nicht auf dem Weg der Vergeistigung suchen, und dies ist nicht mein Wille.” (11, 77) (Offenbarungen Mexiko von 1866-1950, zusammengefaßt im ‚Buch des Wahren Lebens‘). So stehen wir am Abgrund, was ja sogar wissenschaftlich bestätigt wird, und folgen dennoch blind den Massen. Lassen wir das wirklich zu? Entscheidungsfreiheit bleibt uns unbenommen, und scheiden muß sich nun einmal der Weizen von der Spreu, auch wenn mir Gerste lieber wäre. Doch das sind persönliche Vorlieben. Was ist denn eigentlich nun Christi Wille? Wie wäre es allabendlich mit einer Zeit der Stille? In Frankreich haben Arbeitgeber und Gewerkschaften ein Ruhe-Abkommen geschlossen, es sei zitiert aus Artikel 4.8.1: „Aus Respekt vor den Mindestruhezeiten verpflichten sich die Angestellten, die Kommunikation abzuschalten” (04/2014) Müde bin ich, geh zur Ruh, doch das Handy bleibt Tabu. Den himmlischen Segen haben die von dieser Regelung Betroffenen bereits, doch der von Oben - vom Arbeitsministerium - muß noch folgen. Einstweilen sehen wir, was Wunsch und Wille bewirken können. Wenn ihr doch nur das Gute wolltet! Des Menschen Wille ist sein Himmelreich und auch sein Grab. Hinauf geht"s schwer, und leicht bergab. Der Geist jedoch, er leuchtet von den Höhen. Ent - scheide Dich! | ||
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz. „Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.” „Die Intuition aber ist der direkte Zugang zur Wahrheit im Universum.” | ||
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