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An der Straßenecke sitzt eine Bettlerin in der Kälte und hält ihre Hand auf. Sie sieht wirklich erbärmlich aus. Bittend streckt sie Dir den Arm entgegen, ihr Blick geht Dir durch Mark und Bein. | |
Da scheint guter Rat teuer. Was tun? | |
(1) Armut kann jeden treffen. Ich gebe ihr eine Kleinigkeit, die ihr hilft, und mich nicht ärmer macht. | |
(2) Das ist eine Zigeunerin mit dem bösen Blick! Ich gehe schleunigst weiter. | |
(3) Ich spüre in mich hinein und bitte um eine Antwort, was ich in dieser Prüfungssituation lernen kann und wie ich mich zu verhalten habe. |
(1) (2) (3) | Ihre Auswahl, bitte! |
E r l ä u t e r u n g : | ||
Warum ist (3) die intelligentere Antwort? [Ich spüre in mich hinein und bitte um eine Antwort, was ich in dieser Prüfungssituation lernen kann und wie ich mich zu verhalten habe.] Thema OBJEKTIV SEIN: Viele Menschen (Frauen mehr als Männer) neigen dazu, mitzuleiden, wenn andere leiden. Ob das nun mißhandelte Tiere sind, oder Menschen, die in der Gosse landen, das Thema ist immer dasselbe: das Verharren in „Mitleidpflicht” verhindert die eigentliche, selbstlose und wahre Hilfe, die immer HILFE ZUR SELBSTHILFE ist! Diesen Unterschied zwischen selbstsüchtiger „Mitleidpflicht” (die nach Lob und Anerkennung schielt) und echter, selbstlos liebender Barmherzigkeit (die in aller Stille und Verschwiegenheit handelt) zu erkennen, wird dadurch erschwert, daß in unserer degenerierten Gesellschaft das „Mitleiden” mit sogenannten „Bedürftigen” als Gebot einer (falsch verstandenen) christlichen Nächstenliebe propagiert wird, auch und gerade von den Kanzeln unserer Kirchen herunter. Es spricht Spott und Hohn, wie in den westlichen Industrienationen Armut definiert wird - über das „Entbehren” rein äußerlicher Dinge wie Fernseher, Mobiltelefon, finanzieller Absicherungen und anderer illusorischer Augenwischereien, die den Menschen doch nur von den eigentlichen, wesentlichen Aufgaben des Erdenprüfungslebens ablenken, und ihm stattdessen eine „heile”, sinnentleerte Scheinwelt vorgaukeln. Im Wohlstand materiellen Reichtums gebettet, arm im Geist - so kann man denn die wahren Bedürftigen, die da hungern nach der Wahrheit und der göttlichen Gerechtigkeit, nicht mehr erkennen. Das Verharren in der menschlichen Schwäche der „Mitleidpflicht” - häufig gepaart mit der Tendenz, sich in die Angelegenheiten anderer Menschen einzumischen - hat inzwischen bereits derart überhand genommen, daß es sich im Verhaltenskodex vieler vor allem christlich orientierter Nationen wiederspiegelt, so auch in der Politik - man denke nur einmal an die milliardenschweren Ausgaben im Bereich der „Entwicklungshilfe” (die zur Abhängigkeit führt) - als auch in der Gesetzgebung, die vor allem im Sozialbereich und in der Rechtsprechung entsprechend deformiert ist; der Schuldenspiegel der Industrienationen spricht hierzu eine eindeutige Sprache. Wie steht es nun mit unseren Vorbildern? Wie hat denn Jesus, der Christus, einst geheilt? Versank er in Mitleid gegenüber den Schwachen, den Kranken, den Verkrüppelten? Nein, gewiß nicht. Er handelte zutiefst mitfühlend - und erbarmte sich jener, die an ihn, den Sohn, und durch ihn als Mittler, an den Vater von ganzem Herzen glaubten. Jesus Christus half nicht einfach blind, allen und jedem aufs Geratewohl, nein, er war bestimmt und wählerisch! Er wußte zu unterscheiden, weil er ins Herz jedes Menschen sah. „Dein Glaube hat Dir geholfen!” Das ist der Wegweiser zum Heil in allen Schwierigkeiten und Widerwärtigkeiten des Lebens. Helfen ist ein Grundbedürfnis des Menschen, doch kommt man keinen Schritt weiter, wenn man in seiner Emotionalität gefangen bleibt. Hier ist Mut gefordert, Mut, NEIN zu sagen - wenn die Intuition dazu rät - auch wenn andere damit häufig nicht glücklich sind. Doch nur so verhelfen wir anderen zu mehr Eigeninitiative, Eigenverantwortung und Selbständigkeit. Von Jesus Christus kennen wir das Wort aus dem Matthäusevangelium: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, empfängt, und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, denen wird aufgetan.„ Seht, hier ist Licht und Wahrheit! Würdet ihr jemals Hilfe ablehnen, wenn euch der Notschrei einer Seele tief im Herzen berührt? Dann wärt ihr keine beseelten Menschen mehr, sondern geistlose Maschinen, nicht einmal mehr eines tierischen Daseins für würdig erachtet. Es gibt das Gesetz der Solidarität der Geister, und es erfüllt sich in der Hilfsbereitschaft dem gegenüber, der diese Hilfe erbittet - denn tut er es nicht, so kann er sie weder im richtigen Sinne empfangen und nutzen, noch in der richtigen Weise wertschätzen, alsda sie allezeit eine Ausrichtung auf den himmlischen Vater bewirken soll. Kann ein kleines Kind laufen lernen, wenn man es ständig auf dem Rücken trägt? Besser ist es, wir nehmen es einige Schritte an der Hand, bis es auf eigenen Füßen stehen kann. Und was könnten wir in unserer Ausgangsfrage mit der Bettlerin tun? Eine Möglichkeit wäre die folgende: wir bieten der Frau eine einfache Arbeit im Haushalt oder Garten an. Die Entlohnung ist eine warme Mahlzeit. Würdest Du selbst das Angebot annehmen, wenn Du Dich in größter Not befändest? Bemühen wir uns um mehr Objektivität; ihr sollt nicht das Leid der Welt tragen - dies hat ein Stärkerer für euch getan! - sondern euer eigenes, kleines Kreuz auf euch nehmen, auf daß das Leid, das ihr selber verursacht, immer weniger werde. Das tun, was wirklich richtig ist! Mit dem Licht, das unser Gewissen erhellt, und als innere Stimme zu uns spricht, ist das leicht zu schaffen. Schaffen wir Paradies bei uns zu Hause, dann verbessert sich nach und nach auch unsere Umgebung! | ||
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz. „Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.” „Die Intuition aber ist der direkte Zugang zur Wahrheit im Universum.” | ||
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