Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

Intelligent seelisch lernen macht  Freude
Entscheiden Sie seelisch richtig?
Dein Sohn bringt ein ausgezeichnetes Zeugnis nach Hause.
Geld für gute Noten?
(1) Ja, sein Fleiß muß belohnt werden.
(2) Nein, aber ich lobe ihn.
(3) Na ja, nicht zu viel, aber ein kleiner Taschengeld-Bonus ist sicherlich ein guter Anreiz.
(1)

(2)

(3)
Ihre Auswahl, bitte!

 E r l ä u t e r u n g : 
Warum ist (2) die intelligentere Antwort? 
[Nein, aber ich lobe ihn.]

Es gibt wenige Themen, über die so kontrovers diskutiert und gestritten wird, wie über das Aufgabenfeld der „Kindererziehung”. Gerade die Fragestellung, was das rechte Maß an Lob und Anerkennung für eine heranwachsende Persönlichkeit ist, beantwortet ein jeder anders.

Im 20. Jahrhundert gab es eine griechische Sängerin, der die Welt zu Füßen lag, eine „Primadonna assoluta”. Das dunkle Timbre ihrer Stimme, ihr dramatischer Ausdruck, ihre geläufige Kehle, und ihre Bühnenpräsenz sind bis heute unerreicht. Man nannte sie die „Göttliche”. Über sich selbst und ihre Kindheit sagte sie einmal folgendes: „ich fühlte mich nur geliebt, wenn ich sang”.

Also sang sie! Sie sang um der Anerkennung, des Lobs und der Wertschätzung willen, aus der ungestillten Sehnsucht nach Geborgenheit und Liebe heraus¹. Ihr Leben lang suchte sie das wahre Glück - und ihr Leben lang blieb sie unglücklich, da sie das Glück in der Außenwelt nicht finden konnte. Die Bewunderung, die ihr von zahllosen Verehrern entgegengebracht wurde, machte sie krank und depressiv. Die Kraft zur selbstlosen Liebe, die aus dem inneren Bedürfnis heraus zu den Menschen strömt, um allein zu deren Freude beizutragen, hätte sie retten können, und ihr den inneren Frieden, den sie vergeblich herbeisehnte, gewähren können. Doch diese „seelischen” Zusammenhänge hatte ihr niemand zu vermitteln vermocht. Eine wahre Tragödie, denn so schwanden ihre Lebens- und Stimmkräfte vorzeitig dahin; Medikamente untergruben ihre Gesundheit zusätzlich.

Was lernen wir daraus? Das geflügelte Wort von der „käuflichen” Liebe ist eine Illusion. Lob und Anerkennung hingegen lassen sich erkaufen, aber um welchen Preis? Um den Preis der Finsternis, die sich um die Seele legt. Unsere Leistungsgesellschaft, in der sogar die „seelische” Liebe prostituiert wird - ist eine Nation, die sich auf den Abgrund zubewegt. Hat man die Deutsche Nation nicht einst das Land der Dichter und Denker genannt? Robert Schumann schrieb als elfjähriger Schüler in das Stammbuch eines Freundes: „Alles, alles kann man kaufen, Freunde nur und Freude nicht.”

Was sagt Goethe zu dem heiklen Thema der Kindererziehung? „Man könnte erzogene Kinder gebären, wenn nur die Eltern schon erzogen wären.” Kinder brauchen kein Geld, sie benötigen die richtigen Erklärungen und das positive Vorbild der Eltern, die ihnen das vorleben, was sie ihnen an Verhaltensmaßregeln auferlegen. Ein Kind muß zuallererst wissen, warum und wozu es auf der Erde ist; daß es seine Willensfreiheitsprobe bestehen muß, um ein ewiges Leben zu erringen, und daß es alles, was es an Talenten und Fähigkeiten erwirbt, als seinen „Persönlichkeitsschatz” mit in die Ewigkeit hineinnimmt. Ein Kind, das diese Zusammenhänge frühzeitig verinnerlicht, braucht wenig Lob und Anerkennung, denn es entwickelt eine ganz natürliche Selbstachtung und ein gesundes Selbstbewußtsein. Und darüberhinaus kann es ehrfurchtsvoll zu seinem Vater aufblicken, wenn dieser ein klares NEIN auf die Bitten des Kindes auszusprechen vermag. Wenn es sich von seinem Vater ungeachtet dessen Strenge geliebt weiß, dann fällt es ihm auch leicht, seinen himmlischen Vater zu lieben.

Mit einfachen Bildern, die das Gemüt des Kindes nicht überfordern, kann es leicht die Belehrungen der Eltern annehmen: „schau, mit Deiner Seele verhält es sich wie mit einem Samenkorn, das wir als Vater und Mutter in die Erde gelegt haben; wir haben es mit all unserer Liebe erwärmt und mit Tränen der Freude befeuchtet, so daß es den Boden durchbrochen hat; doch jetzt ist es Deine Aufgabe (etwa ab seinem sechsten Lebensjahr), daß Du jeden Tag Dein Feld selbst bewässerst und bestellst, damit aus dem Samenkorn eine kräftige und aufrechte Pflanze erwächst. Du bist der Gärtner! Hege und pflege Deine Talente, und trachte danach, sie zu voller Blüte und Entfaltung zu bringen. Entferne stets alle Dornen und Disteln aus Deinem Gärtchen, und bewahre die schönste Rose für den Herrgott auf, der Dir Licht und Leben schenkt.” So lernen Kinder aus eigenem Antrieb und Wunsch heraus sich zu „bemühen”, und ersteigen mit vereinten Kräften Schritt für Schritt den hohen Berg, den ewigen Fels des Lichts und Heils. Sie vermögen dann sogar ihrem Freundeskreis „seelischen” Schutz zu gewähren, so daß diese weniger dazu neigen, gravierende Fehlentscheidungen zu treffen. Lieben will gelernt sein! Tun wir nichts den Kindern zuliebe, sondern alles einzig und allein zur Ehre unseres himmlischen Vaters. Und auch wenn wir loben, ströme es - nach Oben!



¹Wenn die eigentliche Liebe, die nichts für sich selber will, hingegen alles für das Ganze hingibt, durch falsches Verhalten (meist aufgrund von Unwissenheit) entartet, spricht man von Geltungssucht. Sie durchzieht wie ein Geschwür unsere ganze Gesellschaft. Geltungssucht äußert sich durch ein Verhalten, das gezielt nach Lob und Anerkennung trachtet, das danach strebt, im Mittelpunkt zu stehen, das Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte (was genauso gut auch die „aufopfernde Familienmutter” sein kann, als auch der Schauspieler, Moderator, oder Künstler, den es ins „Rampenlicht” zieht). Häufig versuchen geltungssüchtige Menschen, es anderen „recht” zu machen, in der Hoffnung, von ihnen eine „Belohnung” zu erhalten (in der Form von Lob, Anerkennung, Wertschätzung, Zuwendung, Applaus usf.). Es ist „seelisch” eine Sackgasse und kann zu schweren Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder multipler Sklerose führen; gerade das Erleben einer derartigen Krankheit, wo sich viele Menschen (Ärzte, Krankenschwestern, Familie, Verwandschaft und andere) um den Erkrankten „bemühen” und es ihm „recht” zu machen versuchen, kann ihm die Augen öffnen, um die Spiegelung seines Fehlverhaltens zu erkennen, so daß er den Wunsch entwickelt, sich davon zu befreien.

"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.

Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.

„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”

„Die Intuition aber ist der direkte Zugang zur Wahrheit im Universum.”

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