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Intelligent seelisch lernen macht  Freude
Intuition und Inspiration: Vinçent van Gogh

Vinçent van Gogh′s Meisterwerke entstehen in den letzten fünf Jahren seines kurzen Lebens (er setzte, nach 800 Ölgemälden und 1000 Zeichnungen, vollkommen ausgebrannt und erschöpft, seinem Leben selbst ein Ende - mit 37 Jahren, Juli 1890).Die Zeitspanne, in der sich seine wahre schöpferische Genialität offenbart, reicht von den „Kartoffelessern” aus dem Jahr 1885 bis hin zu den glühenden Bildern, die er ab 1888 in der Provençe malt.



Auszug aus einem Brief von Vinçent′s Bruder Théodor an seine Mutter und Schwester, drei Tage nach Vinçent′s Tod, vom 1. August 1890:

„ . . . Weder kann man schreiben, wie traurig man ist, noch findet man Trost im Ausschütten seines Herzens. Darf ich bald zu euch kommen? Ich habe noch alle möglichen Angelegenheiten hier zu regeln, aber wenn es möglich ist, würde ich gerne am Sonntagmorgen losfahren, um abends bei euch zu sein. Es ist ein Kummer, der lange auf mir lasten wird, und sicherlich mein Bewußtsein nicht verlassen wird, solange ich lebe [Anmerkung: der gebrochene Théodor stirbt ein halbes Jahr später in einer psychiatrischen Anstalt], aber wenn man irgend etwas dazu sagen sollte, dann das, dass er die Ruhe gefunden hat, nach der er sich so sehr sehnte. Wenn er hätte sehen können, wie sich die Menschen mir gegenüber verhielten, als er uns verlassen hatte, und die Zuneigung so vieler für ihn - so hätte er nicht sterben wollen.

Heute erhielt ich deinen Brief und den von Wil [eine seiner Schwestern], und ich danke euch beiden. Ich kann euch alles besser erzählen als schreiben. Dr.Gachet und der andere Arzt verhielten sich vorbildlich und kümmerten sich sehr um ihn, aber es wurde ihnen sofort bewußt, dass hier nichts mehr zu tun war. Vinçent sagte: «Ich wollte, ich könnte jetzt gehen», und eine halbe Stunde später war sein Wunsch erfüllt. Das Leben lastete so schwer auf ihm, aber wie so oft ist jetzt jeder voll des Lobs, auch für sein Talent. Vielleicht war es glückliche Fügung, dass Jo [Théo′s Frau] nicht da war, es wäre ein solcher Schock für sie gewesen. Wird sie auch vorbeischauen, wenn ich komme? Später werden wir für einige Tage nach Amsterdam gehen. O Mutter, ich sehne mich so nach deiner Gegenwart. Ich nehme an, dass du Lies [eine seiner Schwestern] geschrieben hast. Ich kann es momentan nicht tun. Morgen werde ich nur mit Bestimmtheit wissen, ob ich fortkann, und wenn ich nicht kommen kann, lass ich es dich wissen. O Mutter, er war so sehr mein eigener Bruder . . . ”

«Ich erlebe eine schreckliche Klarheit in den Momenten, in denen die Natur so schön ist. Ich bin mir nicht immer meiner selbst bewußt, und die Bilder kommen wie im Traum. Ich kann nichts dafür, daß meine Bilder sich nicht verkaufen lassen. Aber es wird die Zeit kommen, da die Menschen erkennen, daß sie mehr wert sind als das Geld für die Farbe.» 1990, hundert Jahre nach seinem Tod, erzielt das Bild „Portrait von Dr. Gachet” den Rekordpreis von 82,5 Millionen Dollar.
Vinçent van Gogh zeichnet sich vor allem anderen durch die Fähigkeit aus, das Wesentliche, den Kern der Dinge zu erfassen, und so dem gefühlten Leben prägnante Kontur in Farbe und Form zu verleihen. Jedes seiner Bilder fängt eine Seelenstimmung ein, die in uns wiederklingt, in Resonanz zu dem tritt, was in unserer eigenen Seele an Empfindungen und Erfahrungen gespeichert ist; sei es nun das Gefühl der Distanz und Entfremdung (wie im Gemälde links), das Gefühl der Verbundenheit und Geborgenheit (wie im kleinen Bild in der Mitte), oder das Gefühl der Bedrohung und Gefahr (wie im Gemälde rechts).
Einige Jahrzehnte vor van Gogh begegnen wir in München einem Künstler, der mit spitzer Feder zeichnend und reimend, trefflich charakterisierend, das Wesentliche unübertroffen auf den Punkt bringt. Ist was im Busch? So passt gut auf, der gute Wilhelm spießt es auf, das Unheil nimmt schon seinen Lauf . . .
In rascher Folge entstehen seine Geniestreiche: die «Fliegenden Blätter» und «Münchener Bilderbogen», von «Max und Moritz» über «Hans Huckebein, der Unglücksrabe» bis hin zu «Vetter Franz auf dem Esel», «Der heilige Antonius von Padua», und «Die fromme Helene».
Mit den Lehrplänen der Akademien tat Wilhelm Busch sich so schwer wie später Vinçent van Gogh, der es nicht einmal zu einem Abschluß brachte.

«Wie sähe guter Unterricht nun aus?
Ei seid willkommen, hier im Haus!»


Wie zeichnet man große Persönlichkeiten - eine Anleitung:

Mach still und froh, mal sound so,gleich steht er do,bei Austerlitzund Waterloo.

Tröstlich

Die Lehre von der Wiederkehr
Ist zweifelhaften Sinns.
Es fragt sich sehr, ob man nachher
Noch sagen kann: „Ich bins.”

Allein was tuts, wenn mit der Zeit
Sich ändert die Gestalt?
Die Fähigkeit zu Lust und Leid
Vergeht wohl nicht so bald.

(Eine gehörige Portion Selbstironie: Wilhelm Busch zur Frage der Reinkarnation, aus dem Gedichtzyklus „Schein und Sein”)

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„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”

„Die Intuition aber ist der direkte Zugang zur Wahrheit im Universum.”