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„et onne benedictione...” übersetzt: „und jeglicher Dank geweiht;...” „and all blessing...” „et toute bénédiction. ...” „y toda bendición...” | ![]() | ![]() | ![]() | |||||
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Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 28. Blatt) deutlich offenbart:
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13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel . Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Gott führt und leitet uns, durch den Irrgarten des Lebens mit seinen zahlreichen Fallstricken - die es zu erkennen und abzuwehren gilt - wenn wir den entsprechenden Wunsch, die aufrichtige Bitte nach sicherer Führung äußern. Unsere Standfestigkeit zeigt sich erst in der Gefährdung, in den Stürmen, die uns aus der Bahn zu werfen drohen, in den Stürmen des Alltags und der Welt. Wie ein schlingerndes Schiff in aufgewühlter See dem ruhigen Hafen zusteuert, so strebt der Mensch nach Erlösung, nach Befreiung von den Anfechtungen des irdischen Lebens; doch das, was die Seele wirklich beschwert, und von der heiteren, ewigen Glückseligkeit trennt, sind ihre eigenen Dornen und Stacheln, mit denen sie andere und sich selbst andauernd verletzt. Und so straucheln viele durch den finsteren, verwirrenden Wald - es ist der Wald, den sie sich jeden Tag neu erschaffen - der voller Dornensträucher ist, treten in Wolfsangeln, fallen in Gruben, reißen sich blutig, und wollen nur eines - nach Hause, dahin, wo Geborgenheit wohnt.
Die Bitte „Und führe uns nicht in Versuchung” entwickelt eine hilfreiche, weil affirmative, bejahende Kraft, die unsere Standfestigkeit in konkreten Anfeindungen erhöht. Denn es geht nicht darum, Versuchungen auszuweichen, sondern ihnen mutig gegenüberzutreten, und auf sie richtig zu reagieren, indem wir sie innerlich abweisen, und lernen, unsere Gedanken im Zaum zu halten. Die Versuchung beruht auf dem Prinzip des Versuchs, der untrennbar mit dem Irrtum verbunden ist. Versuch und Irrtum liegen so dicht beeinander, und doch sind sie der einzige Weg, um zu jeglicher Erkenntnis, zur Erkenntnis dessen, was richtig und falsch ist, im besonderen aber zur Erkenntnis der höchsten Wahrheit, zu gelangen. Gerade deshalb muss der Weg der seelischen Entwicklung mitten in die Versuchung hineinführen, und Gott schlüpft in vielerlei Gestalten, um uns zu prüfen; er begleitet uns durch seine herrlich bunte Welt der Verlockungen, Vergnügungen, Ablenkungen, und Abenteuer hindurch. Eva′s Biß in den Apfel war eine Notwendigkeit, denn nur in der Auseinandersetzung mit der hinterlistigen Schlange kann man seine Dornen und Stacheln, die Schwächen seiner Seele, erkennen und mit der Zeit überwinden. „Und führe uns nicht in Versuchung” muss folgerichtig ergänzt werden, etwa im Sinne von „Und führe uns nicht in Versuchung, den selbstsüchtigen Begehren unserer Seele nachzugeben”. Sehr wichtig ist hierbei, zu verstehen, dass die Entscheidung, ob man standhaft bleibt oder nicht, unsere Seele durchweg selbst treffen muss - Gott darf uns diese Entscheidung nicht abnehmen - doch wenn wir den Wunsch äußern, uns richtig zu entscheiden, hilft uns Gott über diese Hürde hinweg. Deshalb sei es auch gestattet, unsere Bitte, so wie wir sie in der Übersetzung des „Vater Unsers” gelernt haben, ein klein wenig anders zu formulieren: „Und führe uns in der Versuchung!” - auf dass wir uns in jeder Herausforderung daran erinnern, dass es immer eine Lösung gibt, die die beste ist. Es ist die Antwort Gottes, die wir vernehmen können, so wir es wirklich wollen.
Das „Vater Unser”, wie es Jesus die Menschen lehrt, ist nach dieser Bitte eigentlich zu Ende. Der letzte Satz mit den kraftvollen Lobpreisungen wurde später hinzugefügt, und er vollendet und beschließt das Gebet unseres Herrn in harmonischer Gestalt. Welche Energie in den Worten dieser sogenannten Doxologie steckt (Reich, Kraft, Herrlichkeit, Ewigkeit), spüren wir überdeutlich, wenn wir den letzten Satz weglassen - und wenn wir ihn erneut aussprechen, erahnen wir die ungemeine Kraft der Affirmation, der Bestätigung und Bejahung; denn Glaube, so wissen wir spätestens seit dem Brief von Paulus an die Korinther, versetzt wahrlich Berge.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”