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„cum esset infirmus...” übersetzt: „als er krank darniederlag...” „when he had been laying down in illness...” „quand il était alité...” „La fecha de su composición es...” | ![]() | ![]() | ![]() | |||||
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Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 23. Blatt) deutlich offenbart:
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3 Wenn du aber Almosen gibst, so laß deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, 4 auf daß dein Almosen verborgen sei; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Sprachbilder mit einem ungemein tiefen Hintergrund sind sein Markenzeichen: was Jesus nur andeutet, verdient der genaueren Betrachtung. Es geht ihm darum, den Menschen die Augen für die wahre Barmherzigkeit, die nicht aus Mitleid, vielmehr aus liebender Brüderlichkeit geschieht, zu öffnen. Wenn man spürt, dass man ein Almosen geben sollte, wie gibt man es richtig? Die kostbarsten Blumen gedeihen im Stillen, im Verborgenen, in der Verschwiegenheit des Herzens. Lass die linke Hand nicht wissen, was die rechte tut! Das ist eine seiner verschlüsselten Botschaften, die, obwohl sie dem Bewußtsein desjenigen, der sie empfängt, ein Rätsel bleiben muss, direkt in die tieferen, unbewußten Schichten der Seele einzudringen vermag. Lass die linke Hand nicht wissen, was die rechte tut!
Was tun die meisten, wenn sie „gute Werke” verrichten? Ihre linke Hand weiss allzugenau, was die rechte tut, denn sie erwarten im Gegenzug Jahwe′s Lohn dafür. Der Schlüssel zum Verständnis liegt in unseren beiden Händen: Jesus verwendet sie als Sinnbild für die beiden Pole der Seele, die diese in ihren Entscheidungen beinflussen, und oft miteinander im Widerstreit liegen. Der aktive, männliche Pol entspricht dem Verstand, der Ratio - der passive, weibliche Pol entspricht dagegen dem Gefühl, dem „Bauch”, wie man auch gerne sagt. Und Jesus möchte, dass wir, wenn wir etwas geben, es von Herzen tun, weil es unserem Gefühl zutiefst entspricht - ohne, dass uns irgendwelche Verstandesargumente in unserer Entscheidung beeinflussen - denn unsere Gefühle, sofern es nicht hitzige Strohfeuer der Leidenschaft sind, kommen direkt von Gott, und suchen den Weg zu den Menschen, um sie auf die Wahrheit hinzuweisen. Der Verstand gibt uns hingegen die Argumente in′s Bewußtsein, die unseren Schwächen entsprechen; sie können voller Arglist und Argwohn sein, heimtückisch und heuchlerisch. Kein Wunder, dass sich die beiden Pole, zwischen denen sich der Mensch bewegt, in′s Gehege kommen müssen. Wer wollte sich schon bei einer Mahlzeit die Gabel mit beiden Händen zum Munde führen? Entweder die eine Hand, oder die andere. Doch welche ist die geeignetere?
Jesus wandelt im Geist - im Heiligen Geist, um genau zu sein. Und dieser mächtige Hauch durchweht auch uns, führt und leitet uns, sofern wir es zulassen, ja, mehr noch, sofern wir es von Herzen wünschen. Dann sind wir inspiriert in unserem Tun, der Geist ist in uns (in Spirito - Inspiration), und wir in der Wahrheit. Lassen wir also die Zügel los, lassen wir uns führen wie Jesus, der jeden Schritt im Voraus spürt, in einer Präzision, die einem den Atem verschlägt: so dass ihn selbst zur rechten Zeit das Wasser trägt.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”