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„ad laudem et honorem Dei...” übersetzt: „zu Ehr' und Preis Gottes schuf,...” „brought into Life to praise and glorify God,...” „à l'usage de la glorification de Dieu,...” „El Cántico de las Criaturas...” | ![]() | ![]() | ![]() | |||||
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Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 22. Blatt) deutlich offenbart:
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1 Habt acht auf eure Almosen, daß ihr die nicht gebet vor den Leuten, daß ihr von ihnen gesehen werdet; ihr habt anders keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. 2 Wenn du Almosen gibst, sollst du nicht lassen vor dir posaunen, wie die Heuchler tun in den Schulen und auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Selbstlos ist der, der in seinem Handeln nicht auf persönliche Vorteile bedacht ist. Selbstlosigkeit gleicht einer Treppe, deren Stufen zum Tempel der seelischen Liebe hinaufführen. Auf den unteren Stufen dieser Treppe üben die Menschen, durch das Geben von Spenden und Almosen, auch an andere zu denken, an Arme, Schwache und Bedürftige, an Menschen in Not und ohne Brot. Auf den höheren Stufen lernt man dann die Hinwendung zum Nächsten, die Anteilnahme an seinem Los, man übt die liebevolle Fürsorge und Pflege an Alten und Kranken, oder den ungezwungenen Umgang mit körperlich und geistig Behinderten. Je höher man die Treppe der Selbstlosigkeit hinaufsteigt, desto anspruchsvoller werden die seelischen Aufgaben, die es zu bewältigen gilt: beispielsweise Selbstlosigkeit ausschließlich den „Richtigen” gegenüber (und nicht aus blinder Mitleidspflicht), gegenüber denjenigen also, die Hilfe wirklich verdienen, weil sie innerlich dazu bereit sind, selbst zur Verbesserung ihrer Situation beizutragen; aber auch Selbstlosigkeit im Umgang mit der eigenen Gesundheit - wer sich selbst aufopfert (und dabei seine Gesundheit und seinen Körper ruiniert), dient weder Gott noch den Menschen; oder die besondere Selbstlosigkeit des Künstlers, der bereit ist, nicht für Ruhm, Geld und gesellschaftliches Ansehen zu schaffen, sondern für die Ewigkeit, zur Freude und Erbauung der menschlichen Seelen; das elende Leben Vinçent van Gogh′s mag dies verdeutlichen.
Im jüdischen Glauben ist das Geben von Almosen tief verankert, gute Werke sind in den Augen der Gesellschaft gottgefällig - ganz im Sinne einer Anwartschaft auf einen festen Platz im himmlischen Reich Jahwe′s. Jesus beobachtet schon als kleiner Junge das Verhalten seiner Landsleute, und es bringt ihn nur zu bald in Konflikt mit seiner inneren Stimme, der Stimme seines Gewissens, die für ihn zum unerschütterlichen Maßstab seines Handelns wird, zum präzisen Führer und Lenker seiner Schritte und Taten - Jesus tut einfach, was zu tun ist - weil er es als richtig, ja, als aufrichtig und wahrhaftig empfindet, so zu handeln. Und um so stärker muss er die Kluft spüren, die sich zwischen seiner Überzeugung, zu handeln, und der Art und Weise, wie sich viele Gläubige verhalten, auftut und unüberbrückbar erscheint. Selbstlosigkeit aus Berechnung? Almosen geben, weil man sich Vorteile im Himmel davon verspricht? Weil man hofft, von anderen gesehen zu werden - und gut vor ihnen dastehen, gelobt und geschätzt werden möchte?
Wer so handelt, hat von der wahren Selbstlosigkeit nicht das Geringste begriffen, denn er dient damit lediglich sich selbst, seinem kleinen „ich”, seinem Ego, das er zum Götzen erhebt und es anbetet, um das er sich im Kreise dreht, das ihn gefangen hält in Selbstsucht, Eigennutz und Eitelkeit. In dieser Verblendung läuft man geradewegs in′s Verderben - - „Ich und der Vater sind eins!” setzt Jesus, der eingeborene Sohn Gottes, dagegen. Er hat das kleine „ich”, das selbstsüchtige „ich” längst überwunden, er steht in innigster Verbindung mit dem heiligen, ewigen und mächtigen ÜBER-ICH seines Vaters, dem er dient - und das ihm dient. Jesus, der Christus, ist alle Stufen zum Tempel der Liebe hinaufgestiegen, er verwirklicht wahre Selbstlosigkeit wie kein zweiter auf dieser Erde, und das spüren viele: Menschen, die in der Nachfolge Christi stehen - seelische Liebe wartet auf den, der wie Jesus die enge Pforte zu finden und zu öffnen weiss.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”