Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

Anmerkung: „Der Klügere gibt nach”, so sagt es der Volksmund aus Erfahrung - „aus Schaden wird man klug”, so möchte man hinzufügen. Zum Streiten braucht es mindestens Zwei, denn wo nur einer den ersten Schritt auf seinen Widersacher zugeht, und die Hand zur Versöhnung ausstreckt, ist Frieden in Sicht. Das ist leichter gesagt als getan. In einer Welt, die von Menschen eingerichtet ist, die sich am Verhalten wilder Tiere orientieren, gilt das Faustrecht, das Recht des Stärkeren, das Recht derjenigen, die aggressiv, laut und ungehobelt auftreten. Doch nicht der Schwächere, der Klügere gibt nach: Recht haben lohnt sich nicht. Seine Rechte durchzusetzen, kann die seelische Aufgabe eines Menschen sein, dem es an Mut und Durchsetzungsvermögen fehlt. Vor allem Frauen arbeiten an dieser Aufgabe, denn Männer sind von Natur aus weit mutiger. Verfolgung, Krieg und Blutvergießen, seine Rechte durchsetzen bis zur Vernichtung des Gegners, das ist mehr ein Thema, das Männer beschäftigt.

Doch es muss nicht immer Mord und Totschlag sein. Anklagen, anprangern, vorwerfen, kritisieren, nörgeln - mit Anderen in Unfrieden zu leben, hat viele Gesichter, und immer steht das kleine „ich” im Mittelpunkt.

Und Jesus? Er weiss um die seelischen Konsequenzen, und malt sie mit kräftigem Strich vor uns aus. Wehe, ihr zeigt mit dem Finger auf die Fehler eurer Mitmenschen! Jede Entscheidung, jeder noch so kleine Schritt hin zu Streit, Rechthaberei und Mißgunst verstrickt euch tiefer in das Los, das euch fesselt und bindet, bis ihr eure Schuld erkannt und abgetragen habt. Wer anderen Schmerzen zufügt, wird sie hundertfach erleiden, wer andere anklagt, wird selbst verfolgt und am Pranger stehen, wer nicht bereit ist, sich mit seinen Widersachern gütlich zu einigen, der wird Uneinigkeit, Streit, Mißgunst und Zwietracht erleben, bis er es endgültig satt hat. Schaut in euren Spiegel, und erkennt euch selbst! Was ihr sät, das werdet ihr ernten. So arbeitet Gott (der Richter) mit den Gesetzen (den Dienern) zusammen - jede noch so kleine Entscheidung einer Seele wird begutachtet, bewertet, und löst in der Folge einen Mechanismus (den Kerker) aus, der dazu führt, dass sich die Seele der Konsequenzen, die aus ihrer Entscheidung resultieren, bewusst werden kann - wenn sie sich verbessern und aus Fehlentscheidungen lernen möchte. Warum tut sie das nicht automatisch? Weil sie mit einem freien Willen geschaffen wurde, der ihr Entscheidungsfreiheit in allen Dingen zugesteht - auch, ob sie dem Ziel ihrer Erschaffung gerecht werden will, oder nicht. Wenn sie aus ihren Entscheidungen lernt, hat sie ihre Schuldigkeit getan. Für Fehlentscheidungen bezahlt sie mit leidvollen Erfahrungen, für gute Entscheidungen wird sie bezahlt: mit Freude, schönen Gefühlen, mehr seelischer Intelligenz und Gesundheit. Und das ist der Grund, warum Jesus Christus aus einem unglaublichen seelischen Vermögen schöpfen darf: weil er all seine Entscheidungen gründlich überprüft, und sie in der Folge richtig trifft. Er wird belohnt, mit Zins und Zinseszins, bis auf den letzten Heller.