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„sirano incoronati...” übersetzt: „wirst sie krönen...” „they will be crowned...” „ils seront couronnés. ...” „coronados serán...” | ![]() | ![]() | ![]() | |||||
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Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 79. Blatt) deutlich offenbart:
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13 Gehet aber hin und lernet, was das sei: „Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.” Ich bin gekommen die Sünder zur Buße zu rufen, und nicht die Gerechten. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Der Apostel Matthäus ist objektiv genug, um zu seinen persönlichen Erlebnissen mit Jesus genügend Abstand zu haben; der hohen Verantwortung gegenüber seiner Aufgabe als Evangelist ist er sich durchaus bewußt. Um den Aussagen Jesu besonderes Gewicht zu verleihen, zitiert er an dieser Stelle den ehrwürdigen Propheten Hosea, um aufzuzeigen, dass Jesus Christus als der angekündigte Messias die Weissagungen der Alten erfüllt («Gehet aber hin und lernet, was das sei: Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.»).
Jesus ist die fleischgewordene Barmherzigkeit Gottes. Er ist wie ein guter Lehrer; den Schwächsten gibt er Nachhilfe, nicht den Starken. Jesus erbarmt sich der Sünder, wendet sich ihnen zu, öffnet ihnen die Augen für das wahre Leben, das sie an ihm sehen. So bekommen sie zumindest die Möglichkeit, ihren bisherigen Lebenswandel zu bereuen. Ob sie sich grundlegend zum Guten hin verändern werden, liegt nicht in Christi Hand. Eine derartige Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen - jede Seele entscheidet aufgrund ihres freien Willens, ob sie ewig leben möchte oder nicht; allerdings erst dann, wenn sie dazu fähig ist, die Konsequenzen aus dieser Entscheidung vollkommen zu überblicken.
Der Nachwelt glaubwürdige Aufzeichnungen zur Lebensgeschichte und zum Wirken des Messias zu hinterlassen, aus zuverlässiger, reiner Quelle - gleich vier Persönlichkeiten, mit völlig unterschiedlichen Charakteren, davon zwei Jünger (Johannes und Matthäus), fühlen sich zu dieser hehren Aufgabe berufen. Matthäus ist vermutlich der erste, Markus und Lukas folgen, mit Johannes, dem Lieblingsjünger Jesu, kommt das letzte Evangelium zum Abschluß; nicht mehr als 60 Jahre liegen zwischen dem Entstehen des Matthäus- und Johannesevangeliums. So unterschiedlich diese Persönlichkeiten sind, so eigenständig zeigen sich uns ihre Werke. Unabhängig voneinander geschaffen, offenbaren sie uns, jedes auf seine eigene Weise, das Wirken Jesu Christi - und das auf eine überzeugende, keinesfalls zersplitternde, sondern verbindende Art. Vier Blickpunkte beleuchten ein und denselben Gegenstand, unvollständig und doch vollkommen; es geht nicht darum, ob einer dieser Blickpunkte der Wahrheit näher steht als der andere, sondern darum, das Bild zu vervollständigen - die Wahrheit um das Werk und die Persönlichkeit Jesu Christi von verschiedenen Standpunkten aus zu verifizieren.
Das Evangelium nach Matthäus ist sicherlich das volkstümlichste geworden; das verwundert nicht, steht es doch dem Menschen Jesu am nächsten. Matthäus hat die Ausstrahlung des Gottessohnes unmittelbar erlebt, Johannes ebenfalls; doch während Matthäus wenige Jahre nach Christi Kreuzigung und Auferstehung mit seinen Aufzeichnungen beginnt, noch ganz durchdrungen vom persönlichen Zusammensein mit Jesus, fühlt Johannes sich erst am Ende seines langen Lebens, in der vollen Weisheit hohen Alters, zur Evangelistenfeder berufen. So ist es nicht verwunderlich, dass bei Johannes völlig andere Aspekte Gewicht erlangen. Vergeistigt und mystisch entrückt, verströmen seine Schriften den Hauch göttlicher Offenbarung. Was beide Apostel verbindet, ist ihr Selbstbewußtsein, das in einem unerschütterlichen Gottvertrauen wurzelt. Jesus hat es sie gelehrt; jetzt, da er gen Himmel aufgefahren ist, ruht auf den Jüngern die ganze Last, die der Gottessohn alleine getragen hatte. Sie waren Schüler zunächst, Gesellen dann, und nun müssen sie Meister sein, heilend und lehrend das Werk vollenden, das sie aus den Händen des Messias empfangen haben.
Jeder tut es auf seine ihm gemäße Art und Weise. Der Evangelist Lukas wird von Paulus, der Jesus bereits nicht mehr persönlich kennengelernt hat, geschult; der Evangelist Markus hingegen vom Apostel Petrus. Wirkte Matthäus zuletzt im Zweistromland oder in Äthiopien? Starb Johannes im griechischen Ephesus oder in Palästina? Während der Wirkungskreis und die Aufenthaltsorte der Evangelisten in der Forschung stark umstritten sind, so ist es doch nicht das Resultat ihrer Bemühungen: das Christentum erobert nach und nach über Kleinasien den hellenistischen, und zeitgleich den römischen Kulturkreis, wenngleich das römische Imperium alles unternimmt, die neue Religion zu unterdrücken. Viele persönliche Opfer mussten sie erbringen, die Glaubenszeugen der ersten Stunde. Demütigung, Folter, und Märtyrertod konnten sie nicht davon abhalten, von dem zu künden, der ihrem Leben und Sterben vorausging: dem lebendigen Vorbild wahrer Gottes- und Menschenliebe, Jesus Christus.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”