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Fragen und ihre Antworten_07: Gibt es einen Beweis für Gott? Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2005 glauben 84 Prozent der Österreicher, 77 Prozent der Schweizer, und 67 Prozent der Deutschen an Gott - den Unsichtbaren, Unfassbaren, Unnahbaren. Erstaunlich, nicht wahr? Dass der Gottesglaube von der überwältigenden Mehrheit der Menschen beständig erneuert und bewahrt wurde, durch Jahrtausende hindurch, spricht für sich. Wie aber kann ein Mensch zu der Überzeugung gelangen, dass so etwas wie ein allmächtiges höchstes Wesen existiert, obwohl diese „große Unbekannte” seinen Augen zeitlebens verborgen bleibt? Wenn man Gott nicht sehen kann, so bleiben nur noch zwei Alternativen:
Von Padre Pio, der beide Fragen für sich und viele hilfesuchende Menschen mit einem klaren „Ja!” beantworten konnte, ist folgende Aussage überliefert: „Wer Bücher liest, der sucht Gott; wer aber betet und betrachtet, der findet ihn.” Sicherlich erinnern sich mancher noch an das Gesetz der Resonanz aus dem Physikunterricht seiner Schulzeit. Wenn wir als „Empfänger” auf derselben Wellenlänge (Frequenz) wie ein „Sender” schwingen, treten wir mit ihm in Resonanz, die Schwingungsamplitude verstärkt sich. Ist unsere Eigenschwingung aber eine ganz andere, passiert einfach nichts. Darf man daraus folgern, dass es den Sender gar nicht gibt? Wer den Glauben an die Existenz Gottes nicht in sich entwickelt, kann das geistige Licht auch nicht in seiner Seele empfangen; man ist dann für eine Weltsicht, die Gott in alle Geschehnisse des Lebens mit einbezieht, nicht bereit. Solche Menschen können Gott weder ahnen noch spüren; da ist einfach keine Resonanz möglich. Wer aber Gottes Stimme hören möchte, muß bereit sein, sein Herz für Christus zu öffnen, den Kontakt mit ihm zu suchen und zu ihm zu sprechen wie ein Kind zu seinem Vater - es braucht die gegenseitige Resonanz. Das Leben bietet dazu allerlei Möglichkeiten an; vor allem in Zeiten drängender Herzens- und Gewissensnöte fällt es uns leichter, die Mauern zu durchbrechen, die uns von Gottes liebender, fürsorglicher Hand trennen. Wie schön und treffend hat es einst Lebensmeister Seneca ausgedrückt: „Allen Menschen ist der Glaube an Gott ins Herz gesät. Es lügen jene, die da sagen, dass sie nicht an die Existenz Gottes glauben; denn in der Nacht und wenn sie alleine sind, so zweifeln sie.” Deshalb: wer Gott kennt, und seinen Geist im Herzen trägt, ist niemals allein, selbst in der größten Einsamkeit und Entfremdung unter Menschen, die sich nicht als Geschöpfe Gottes erkennen. In der Tat:
Hier sieht man deutlich die Probleme unserer Zeit: Wer, anstatt seine Intuition (die innere göttliche Stimme) zu befragen, sich überwiegend vom Verstand durchs Leben führen lässt, glaubt mit der Zeit nur noch, was er sieht. Diese Sichtweise ist materieller Natur, und widerspricht der Wahrheit des Lebens. Der „Triumph” des Verstandes ist der Sieg des Irrtums, der Hinterlist (Symbol: die Schlange), und der Lüge - ein Triumph des Widersachers, des Satans, der das Denken der Menschen korrumpiert hat. Ein Beispiel: Versuch, die Allmacht Gottes zu widerlegen Frage: „Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht tragen kann?” Antworte „Ja”, antworte „Nein”, Gott kann nicht allmächtig sein. So einfach ist das, wenn wir versuchen, die Allmacht Gottes den Begrenzungen unserer irdischen Erfahrungswelt zu unterjochen. Nicht umsonst weist Jesus die hinterlistigen Eingebungen, denen er sich nach 40-tägiger Fastenreinigung in der Wüste ausgesetzt sah, weit von sich: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.” (NT, Evangelium nach Matthäus Kap. 4, Vers 7). Die Begrenztheit irdischen Verstandesdenkens (innerhalb der Grenzen von Zeit und Raum) kann die unbegrenzte Allmacht und allumfassende Liebe Gottes nicht überprüfen* - doch mehr und mehr Menschen erspüren und erfahren sie, weil sie sich ihrer Quelle bewusst werden. * Der geniale Mathematiker Kurt Gödel, ein Freund Albert Einsteins, hat in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen abstrakten, streng logischen Gottesbeweis erbracht, allerdings unter einer Voraussetzung, die akzeptiert werden muß, ansonsten bricht der Beweis zusammen; diese Prämisse lautet, daß Vernunft wahr ist, und daß alles Leben vernünftigen Regeln folgt. „Du sollst dir kein Bildnis machen” Erinnern wir uns an die Zehn Gebote, die Gesetze Gottes, die Mose auf dem Berg Sinai als Stifter der JAHWE-Religion dem israelischen Volk offenbart hat. Nahezu alle Menschen, deren geistige Heimat das Christentum ist, haben sie einst kennengelernt. Da heißt es im ersten Gebot:
Und im zweiten Gebot: Doch gerade dieses Gebot „Du sollst dir kein Bildnis machen” ist genau das, was uns Menschen so unsäglich schwerfällt - wenn wir Gott schon nicht sehen können, so möchten wir uns doch zumindest in unserer Imagination ein Bild von Ihm machen - was niemals zutreffend sein kann, weil der unenliche Allgeist sich nicht auf die Umrisse eines Bildnisses eingrenzen läßt. Wie viele Künstler sind der Versuchung, ein Abbild des Allmächtigen zu schaffen, erlegen! Denken wir nur einmal an Michelangelo, dem wir die großartige Ausmalung der sixtinischen Kapelle verdanken („Die Erschaffung des Adam”, Ausschnitt), oder an Fra Bartolomeo mit seinem liebevollen Bild von „Gottvater mit den Heiligen Maria Magdalena und Katharina von Siena”. | |
Die merkwürdigste - und zutreffendste Beschreibung Gottes, des All-Vaters, aber finden wir in der Bibel, in der Offenbarung des Johannes. Hellsichtig beschreibt er, was er erschauen durfte - die schwingende, feinstoffliche Welt des Geistes, die in uns und um uns lebt, webt und wirkt, ohne daß wir uns dessen für gewöhnlich bewusst sind. Johannes schreibt im vierten Kapitel: „ . . . Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer. Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder, und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd. ![]() Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen. Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes. Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten . . . ” Nur in der geistigen Betrachtung, der meditativen Versenkung, in der Vereinigung mit dem göttlichen Licht kann der Schleier dem Mystiker enthüllen, was er dem Menschen, der geistig nicht dafür vorbereitet ist, verborgen bleiben muß: das wahre Angesicht des himmlischen Vaters. Dem immer noch nur wenigen Eingeweihten bekannte Walter Russell offenbarte sich das wahre Wesen Gottes in einer großen, 39 Tage andauernden Erleuchtung im Jahr 1921. Was er in diesen 39 Tagen der Vereinigung mit dem Gotteslicht empfing, übertrug er in unsere menschliche Sprache durch die Niederschrift von ungefähr 40.000 Worten. In dieser „Botschaft der Göttlichen Iliade” lesen wir:
und im nächsten Kapitel lesen wir:
und im Dritten Testament lesen wir die Christusworte:
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GEIST kann nur von GEIST zu GEIST reflektiert und empfangen werden! „Ich sehe was, was du nicht siehst . . . ” heißt es in einem Kinderreim, und in der Tat ist es ein Irrtum, zu glauben, daß es etwas nicht gibt, nur weil es den meisten Menschen verborgen bleibt. Interessanterweise unterliegt gerade die überwiegend vom scharf analysierenden Verstand dominierte wissenschaftliche Forschung diesem folgenschweren Irrtum, inzwischen bereits länger als drei Jahrhunderte! Und doch - Gott sei Dank - findet seit wenigen Jahrzehnten der längst überfällige Paradigmenwechsel statt, der die Wissenschaft für das neue Jahrtausend vorbereitet, dem Zeitalter der Spiritualität. Was ist die Ursache für diesen Paradigmenwechsel? Vereinfacht gesagt, basierte die bisherige wissenschaftliche Weltsicht auf der Annahme, dass alle Erscheinungen und Phänomene ausschließlich auf die Elementarteilchen der Materie zurückzuführen sind. Alles, wirklich alles, ob Atome, Moleküle, lebendige Zellen, oder das Gehirn des Menschen, entsteht gemäß dieser Sichtweise aus diesen Elementarteilchen - und demnach sind Erscheinungen wie Gefühle, Schmerzen, Gewissen, Seele, freier Wille usf. lediglich „sekundäre” Phänomene, die der ursächlichen Kraft der Materie untergeordnet sind. „Gott ist tot, es lebe die Materie!” - den Höhepunkt dieser (wissenschaftlich legitimierten) Weltsicht des Materialismus und Atheismus erlebten die Menschen zur Zeit der expansiven Industrialisierung gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Dann kam das 20. Jahrhundert - und mit ihr die Quantentheorie. Max Planck, Niels Bohr, Albert Einstein, Werner Heisenberg und Erwin Schrödinger trugen entscheidend dazu bei, das althergebrachte Weltbild von der Realität der Materie zu erschüttern. Seit dem Ausarbeiten der Quantenphysik (1925 wurden die Gleichungen der Quantenmechanik entdeckt) spricht man von „Unschärferelationen, Raum-Zeit-Wahrscheinlichkeiten und Potenzialwellen”. Die Wissenschaft steht damit am Tor zur transzendentalen Welt des Geistes und des Bewußtseins. 1982 gelang es dem Franzosen Alain Aspect in einem aufsehenerregenden Experiment, die letzten Zweifel an den Aussagen der Quantentheorie zu beseitigen - und damit den Umbruch der wissenschaftlichen Weltsicht in die Wege zu leiten (Aspect schickte zwei Lichtteilchen aus derselben Quelle in entgegengesetzter Richtung auf Reisen, und konnte nachweisen, daß beide Teilchen, obwohl an völlig unterschiedlichen Orten lokalisierbar, sich unmittelbar gegenseitig beeinflussen und voneinander zu „wissen” scheinen. Bis heute bestätigen die Versuchsanordnungen der Wissenschaftler in aller Welt Aspect's Experiment: mehrere aus derselben Quelle stammenden Photonen vergessen einander nicht - vielmehr weiß jedes von jedem, was es gerade macht, und reagiert sofort auf eine Veränderung beim anderen - selbst dann, wenn die Photonen unendlich weit voneinander entfernt sind.). Diese Versuche bahnen uns den Weg für ein neuartiges Verständnis vom Leben des Menschen. Sicherlich wissen einige aufgrund der Forschungen zur Biophotonik, daß der menschliche Organismus ein schwingender, strahlender Lichtkörper ist. Je gesünder seine Körperzellen sind, desto mehr Lichtteilchen (Biophotonen) kann er in die Zellen einbauen und wieder abgeben. Jedes Photon ist Informationsträger und hat ein Gedächtnis, das mit allen anderen Photonen in Verbindung steht - und folglich alles weiß: über den Gesundheitszustand des Gesamtorganismus, einzelner Organe, bis hin zu jeder einzelnen Zelle; doch darüberhinaus auch über die diesem Körper innewohnende Persönlichkeit, mit allem, was sie je getan, gedacht, gesagt, und entschieden hat. Das ist der heilige Pfad zum besseren Verständnis der zahlreichen Phänomene der feinstofflichen Welt, wie etwa die Welt der Gefühle (die von den uns aus gesehenen nächsthöher stehenden geistigen Wesenheiten, den Engeln und Erzengeln, überwacht und betreut wird), oder dem Bereich sogenannter „übersinnlicher” Fähigkeiten wie Hellsichtigkeit oder Gedankenlesen („übersinnlich” deshalb, weil dieser Bereich mit unseren groben physischen Sinnesorganen nicht wahrgenommen werden kann - dazu bedarf es der Öffnung der Chakren, und das bedeutet geistig-seelische Arbeit, kontinuierlich über Jahrzehnte hinweg). Ein Soldat fällt im Krieg, und just in dem Moment sieht die Mutter zuhause ihr geliebtes Kind sterben und bricht, schmerzerfüllt, zusammen Zufall? Nein - der All-Vater mit allen seinen lenkenden, denkenden, und planenden Geistwesen ist über alles, was innerhalb der kausalen Wirkmechanismen geschieht, im Bilde; jegliche Informationen über jedwedes Ereignis im gesamten Universum stehen unmittelbar und überall zur Verfügung. Inzwischen ist durch zahlreiche wissenschaftliche Versuche sogar nachgewiesen worden, dass Materieteilchen aus dem „Nichts” heraus, von unsichtbarer (geistiger) Hand geschaffen, entstehen können (sogenannte Quantenfluktuation). Was folgt daraus? Nicht die Materie ist der UR-Grund allen Seins, sondern das allmächtige Bewusstsein des Schöpfers. Geist schafft Materie. Gottes Geist ist die allmächtige Schöpferkraft. Seine Kinder - wir, die Kinder Gottes - sind die Schöpfer der Zukunft, wenn wir dem Sinn unserer Erschaffung gerecht werden. Erreichen wir dieses Ziel, dann dürfen wir an der bestehenden Schönheit und Ordnung des Universums teilhaben, sowie neue Lebensformen in ihm erschaffen und mitgestalten; und das in vollkommener Harmonie und Eintracht mit Gott, dem allmächtigen Vater, unserem ewigen UR-Grund, der uns Menschen sichtbar geworden ist in Christus, dem Welten-ICH, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, und mit allem, was im Universum lebend schwingt, singt und klingt, um den Schöpfer zu lobpreisen und zu verherrlichen. nach oben | |
![]() Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker. | Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entfliehen kann - zum heiligen Rosenkreuz. „Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr seelischer Intelligenz und körperlicher Gesundheit belohnt. Die Intuition verstärkt sich.” „Die Intuition aber ist der direkte Zugang zur Wahrheit im Universum.” |
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