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Fragen und ihre Antworten_10: Was ist ein Medium? Als Medium bezeichnet man einen Menschen mit der Fähigkeit, im Zustand tiefster Entspannung mit Wesenheiten der geistigen Welt zu kommunizieren; im überwiegenden Teil der Menschheit schlummert diese Fähigkeit derzeit für gewöhnlich noch. Eine gewisse mediale Feinfühligkeit macht sich aber bei immer mehr Menschen bemerkbar. Mediale Fähigkeiten sind im Allgemeinen intuitiver Natur, und deshalb, obwohl beschreibbar, gegenwärtig noch nicht vollständig verstandesmäßig (empirisch) erfassbar - obwohl russische Forschungen schon einige Phänomene untersucht und beschrieben haben. Von einem Medium ausgeübte „übersinnliche” Fähigkeiten („übersinnlich” heißt, daß sie dem beschränkten Frequenzbereich der menschlichen Sinneswahrnehmung verborgen bleiben) lassen sich von jedem Menschen erleben, sofern sie für Augen und Ohren wahrnehmbar sind, siehe unter (1); wenn dagegen keine äußerlich sichtbaren Handlungen oder Aktivitäten des Mediums erfolgen (wie beispielsweise beim Aura-Lesen oder beim Abfragen gespeicherter Seeleninhalte einer hilfesuchenden Person), so kann man lediglich anhand seiner subjektiven Gefühlswahrnehmung die besondere Ausstrahlung einer medial arbeitenden Person spüren - allerdings nur, wenn die Gesundheit des eigenen Körpers (vor allem die Reinheit und Durchlässigkeit der Körperzellen, die wie eine weitverzweigte Antenne feinstoffliche Emanationen aufnehmen) dies zulässt, und die eigenen Beweggründe, ein Medium aufzusuchen, seelisch gerechtfertigt sind, siehe unter (2). Beispiele zu (1): In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird Rosemary Brown, eine zurückhaltende und liebenswerte Engländerin, als Musikmedium bekannt. Sie entstammt einfachen Verhältnissen, ihre Bildung bleibt bescheiden - als junge Frau nimmt sie lediglich einige Klavierstunden mit mäßigem Erfolg, und so lernt sie autodidaktisch weiter. Erst mit nahezu 50 Jahren übernimmt sie die Orgelbegleitung in den Gottesdiensten ihrer Gemeinde. In dieser Zeit, nach dem Tod ihres Mannes, beginnt sie, hochkomplexe Musikstücke niederzuschreiben, die ihr, wie sie sagt, von berühmten Komponisten der Vergangenheit „in die Feder diktiert werden” - und die ihre eigenen musikalischen Möglichkeiten bei weitem übertreffen: Franz Liszt (1811-1886, hier ein Hörbeispiel für ein Stück, das Liszt im Jahr 1969 an Rosemary Brown durchgab), Johannes Brahms, Johann Sebastian Bach, Sergej Rachmaninoff, Franz Schubert, Edvard Grieg, Claude Debussy, Frédéric Chopin, Robert Schumann und Ludwig van Beethoven stehen mit ihr in Kontakt - unmöglich? Leonard Bernstein und viele andere Musiker waren und sind fasziniert von diesen Musikstücken, bis heute. Es gibt eine hochinteressante Autobiografie von Rosemary Brown, einen Film über sie, eine Fernsehsendung der BBC (1969, mit einer öffentlichen Überprüfung ihrer Fähigkeiten), CD-Einspielungen, sowie Notenbände einiger Klavierstücke (Weiterführende Informationen und Bestellmöglichkeiten). Das allerdings weitaus berühmteste Medium der Geschichte ist jedoch der Schotte Daniel Dunglas Home, der im 19. Jahrhundert die geistig interessierte Welt in Atem gehalten hat. Alles wurde und wird bis heute versucht, um sein Wirken in den Schmutz zu ziehen, ihm Betrug und Taschenspielergauklereien nachzuweisen - umsonst: sein Leben und seine medialen Fähigkeiten sind so gut dokumentiert und wissenschaftlich untermauert, daß man angesichts der medialen Fähigkeiten, die an diesem Manne sichtbar wurden, nur staunen kann. Viele große, berühmte Persönlichkeiten standen mit ihm in Kontakt und haben an seinen „Sitzungen” teilgenommen; eine von ihnen, der große Geiger Joseph Joachim, Freund und Vertrauter von Johannes Brahms, berichtet: Interessant ist es, zu studieren, wie humorvoll die geistige Welt mit den Kindern Gottes arbeitet. Der Wissenschaftler William Crookes führte zwischen 1870 und 1873 zahlreiche Untersuchungen an Daniel D. Home durch, bei hellem Tageslicht. Eine Versuchsanordnung sah so aus: ein Akkordeon wird in einem verschlossenen eisernen Käfig auf einen Tisch gestellt. Daniel Home konzentriert sich auf das Akkordeon, der eiserne Käfig beginnt zu schweben, und es erklingt, wie von Geisterhand gespielt, eine Melodie - allerdings nicht irgendeine, sondern, voilà, wie kann es anders sein - „Home, Sweet Home!” Schabernack oder Effekthascherei? Wozu und weshalb das Ganze? Diese Frage muß man sich unbedingt stellen! Die Spreu vom Weizen zu trennen, ist bei den (oftmals selbst ernannten) „Medien” nicht ganz einfach, auch und gerade was das Auftreten verschiedenster sogenannter „paranormaler” Phänomene angeht. Ein bekanntes Beispiel dafür sind spiritistische Sitzungen (Séancen), bei denen die Gefahr besteht, unlauteren, selbstsüchtigen Motiven anheim zu fallen. Tischerücken und Poltergeister haben nichts mit Spiritualität im Sinne einer seelisch-geistigen Höherentwicklung zu tun, sondern vielmehr mit selbstgefälliger Geister- und Dämonenbeschwörung - dem schwarzmagischen Pfad der Dunkelmächte. Diese Praktiken und Rituale können nur allzuleicht zur Besessenheit führen, und solch einem Teufelskreis ist nur unter Auferbietung aller seelischen Kräfte - und der Unterstützung durch charakterlich starke Menschen - zu entkommen. Victor Martens schreibt in seiner Einführung zum Offenbarungswerk Das Dritte Testament: Betrachten wir noch einmal unsere namentlich genannten Medien: Dunglas Home war charakterlich gefestigt, er handelte demütig und selbstlos, wie wir in historischen Aufzeichnungen zweifelsfrei nachlesen können. Nie hat er sich in irgendeiner Weise mittels seiner Fähigkeiten persönlich bereichert (dasselbe kann von Rosemary Brown gesagt werden). Home ließ jahrelange penible wissenschaftliche Untersuchungen an seiner Person und seinen zutage tretenden Fähigkeiten zu, und zahlreiche geistig hochstehende Persönlichkeiten waren von seiner Aufrichtigkeit überzeugt. Was war seine Aufgabe vor den Menschen? Wenn man sich bewusst macht, daß zu Homes Lebzeit (19. Jahrhundert) Materialismus und Atheismus nie gekannte Triumphe im Denken und Handeln der Menschen feierten - Darwin's Evolutionstheorie oder Ludwig Feuerbach's Maxime „der Mensch erschuf Gott nach seinem Bilde” sprechen diesbezüglich Bände - so versteht man, daß hier mit Daniel Dunglas Home ein Wesen die Weltbühne betrat, das den Menschen die Augen für das Geistige zu öffnen verstand - allen Widrigkeiten der Zeit zum Trotz. Nach seinen eigenen Worten wollte er „Unsterblichkeit demonstrieren.” Und spricht nicht auch sein Name für sich? HOME heißt Heimstatt, und unsere Heimstatt ist geistiger Natur, worauf uns derjenige, der die Schlüssel des Todes in seinen durchbohrten Händen hält, der Ewige und der Wahrhaftige, der da ist CHRISTUS in Jesus, die unsterbliche Seele in uns, immer wieder eindringlich hingewiesen hat. Ein weiteres Zitat, aus dem Vorwort zum Johanneslicht, einer medial empfangenen, hochstehenden Durchgabe aus dem Jahr 1948, aufrüttelnd, warnend und hochaktuell: Mahner, Rufer, und Botschafter - so ist es bis heute geblieben: Sendboten Gottes - und als solche verstehen sich aufrichtige Medien - erinnern den Menschen unablässig an seine wahre Aufgabe - der Entfaltung seines geistigen Wesens und der Vervollkommnung seiner Seele - denn gerade in der heutigen Zeit tut dies zu erkennen mehr Not als jemals zuvor. Beispiele zu (2): Nicht immer müssen medial begabte Persönlichkeiten mit derart unglaublichen Fähigkeiten wie die bereits genannten vor die Welt treten; viele wirken in der Stille, im Verborgenen, im Hintergrund des überlauten und unruhigen Weltengetriebes, das an unseren Kräften zehrt, und das die Menschen sich doch Kraft ihrer eigensüchtigen Wünsche und Begierden selbst erschaffen haben. Diese Medien, die abseits des Weltgetümmels wirken, sind ein Sprachrohr der höheren, geistigen Sphären, in den unterschiedlichsten Ausprägungen und Lebensgeschicken - denken wir nur an solch gegensätzliche Persönlichkeiten wie Emanuel von Swedenborg und Jakob Lorber, den medialen Schriftstellern aus Schweden bzw. der Steiermark - oder an die Seherin von Prevorst, Friederike Hauffe. Gerade Frauen haben häufiger eine ausgeprägte mediale Sensitivität, was möglicherweise mit deren doppeltem Sonnengeflecht zu tun hat. Folgende Verse empfing Friederike in dämmerartigem Halbschlaf, nachdem der ihr beistehende Arzt Dr. Justinus Kerner den Wunsch an sie gerichtet hatte, sie möge ihm den Blick in die höhere, geistige Welt ermöglichen (nachdem er bereits Stimmen von dort vernommen hatte): «Diese Sehnsucht dir zu stillen, Illustration zu Dantes „Göttlicher Komödie”, Ausschnitt aus dem Aquarell „Dante and Statius sleeping, Virgil watching” von William Blake, englischer Kupferstecher, Maler und Poet (1757-1827). Vorab ein warnendes Wort - wer sich aus falschen Beweggründen dazu verleiten lässt, den Kontakt mit einem Medium zu suchen, wird nicht nur enttäuscht sein, sondern vielmehr wertvolle Lebenszeit und Finanzmittel vergeuden, oder gar in seelischen Sackgassen landen. Das muß nicht sein, wenn man folgende Spielregeln beachtet:
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![]() Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker. | Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entfliehen kann - zum heiligen Rosenkreuz. „Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr seelischer Intelligenz und körperlicher Gesundheit belohnt. Die Intuition verstärkt sich.” „Die Intuition aber ist der direkte Zugang zur Wahrheit im Universum.” |
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